12 in 12: Juni 2025

Ganz glaub ich’s ja nicht. Ich bin dabei. Ich habe den 12. nicht verpasst, verlebt, hinterher bemerkt. Hier meine 12 von heute:

Mein Tag begann mit aufstehen, ins Gwand schlupfen und Parklet gießen, nachdem ich vom Handy geweckt worden war, das mir mitteilte, dass das Straßengrün gestern nicht gegossen worden war. Und nachdem ich durchs Fenster rausgeschaut hatte, konnte ich sehen, dass verzeinzelte Töpfe bereits litten. Es ist zwar nicht superheiß, aber warm und windig und sehr trocken. Das Bild zeigt das Parklet nach dem Gießen.

Nach dem Frühstück habe ich getan, was ich seit Tagen vor mir herschiebe: ich habe drüberlackiert. Für Ordentlicheres war ich zu faul.

Der heutige Tag stand vorläufig unter dem Motto „die Küchenkastln kommen raus“. Wir hatten nämlich einen Wasserschaden in der Küche (wieder *hüstel) und trocknen seit einer Woche. Angekündigt war, dass heute im nächsten Schritt die Kasteln rauskommen.
Also habe ich Kasten ausgeräumt und die Laden in der Sockelleiste rausgenommen. Oida! Das ist alles dreckig! Freude.

Die Katzen fanden das neue Feature der Küche allerdings interessant. Eh klar!

Danach began das Warten. Uhrzeit gab es keine. Ich wusste nur, wir sind Nummer zwei auf der ToDo-Liste von dem Typen. Es war halt noch früh genug, also bin ich risikobereit kurz zum Friseur vorne auf der Wiedner Hauptstraße gelaufen um mir ein Flascherl von dem Zeug zu kaufen, das meine Kopfhaut zweimal im Jahr anfragt. (sprich, sie jukt)
Also bin ich leicht gestreßt rübergegangen (schnell). Und habe einen Weg gefunden, den ich praktischerweise gehen konnte, der vor der Umgestaltung der Straße noch nicht da war. Aha! Und die Beete habe ich auch bewundert.

Kurz in meinen geringfügig-beschäftigt-Job reingeschaut.

Wäsche aufgehängt.

Typ noch immer nicht da.
Also stricken (Anmerkung: die Nägel passen zur Wolle – BIG-INNER-SMILE)

Es klingelte an der Tür, also sprang ich ganz Küchenkastlabbaubereit auf um dann vom Postler frische Pfirsische entgegenzunehmen. Ich bin Kundin bei Crowdfarming und kaufe direkt bzw. unterstütze direkt die Bauern meines Gemüses und Obstes .. so gut es halt geht.

Dann habe ich allmählich Hunger bekommen, mich aber nicht getraut die Küche zu benutzen also habe ich kurzerhand den neuen Protein-Shake ausprobiert. Roch super. Haselnuss. Aber weil vegan schmeckt es doch deutlich anders. Dieses Erbsenprotein ist nicht ganz mein Ding. Aber sattgetrunken habe ich mich trotzdem.

Hilflos habe ich mich danach das Schicksal herausfordern lassen und das nächste Nähprojekt „begonnen“. Soll heißen, ich habe nachgeschaut, welche Polstergröße sich denn überhaupt ausgeht mit diesem unfassbar super Velours Samt oder was das ist. Bitte, das Bild zeigt den in Stoff gewickelten Polster. Der Bezug ist nicht fertig. So weit bin ich nicht gekommen. Denn …

.. natürlich hat es dann geläutet und der Typ für die Küche stand vor der Tür.

Womit wir 12 Bilder beisammen haben.
Soviel sei verraten: Die Kastln mussten nicht raus! Juhu!

Lernfaktor. 12 Bilder sind hier bis etwa 13.00 Uhr zusammengekommen. Ich muss offensichtlich mehr Übung bekommen für den ganzen Tag. Seufz!

Linkparty bei draußennurkännchen