Ich bin eine begeisterte noch-nicht-ganz-fertig-Tragerin. Versteht ihr was ich meine? Ich erwische mich regelmäßig dabei, dass ich Kleidungsstücke […]
Category Archive: Strick- und Häkeltaten
Als ich mich nach diesem „Der Weg ist das Ziel“ – Post entschied den Sunday Cardigan zu stricken, da dachte ich an jenes dezente Flieder mit dem ich die Wolle getestet hatte. Nur um mir dann einzugestehen, dass ich dafür nicht bereit war, schlicht, weil ich dringend ein Basisteil in grau oder schwarz benötigte.
Der Untertitel dieses Posts könnte lauten: „Mit so 6er Nadeln ist man echt flott!“.
Sunday Cardigan – mein Feedback
Neulich habe ich ja erklärt, dass ich dem Prozess des Selbermachens mehr Bedeutung geben möchte. Und deswegen heute ein Update der aktuellen „November“-Projekte:
Wenn das Leben von einen Gang in den nächsten schaltet, dann rumpelt’s, so habe ich neulich gelesen.
Handarbeit in jeder Form ist ein Prozess. Das Posten der Endergebnisse ist zwar social-media-tauglich versteckt aber, was alles dahintersteckt. Noch niemand hat einfach so eine Bluse genäht oder einen Schal gestrickt. Lange bevor hat man Stoff gesucht oder in einem Rausch irgendwann mal gekauft und dann später zu Hause „entdeckt“, so lese ich immer wieder ;-). Dasselbe gilt für Wolle.
Je größer, erwachsener und reifer meine Kids werden, desto eigenartiger wird es für sie zu nähen .. bzw. neuerdings auch zu stricken. Eigenartig ist die Sache deswegen, weil die Werke zum einen sehr viel simpler werden, sprich sie sind deutlich weniger aufgepeppt, gleichzeitig werden sie auf eine schräge Art und Weise sehr wichtig. Ich kann nicht erkennen, ob das am Wert der Kleidung an sich liegt, soll heißen, dass es halt im sozialen Umfeld der Kinder einfach wichtiger wird, was man denn am Leib trägt, oder ob es doch mehr daran liegt, dass sie eben größer sind und ihr simplen Wünsche doch recht genau vor ihrem inneren Auge haben und dass der Druck einfach .. anders ist.
Meinereiner kann ja sticken. Also eigentlich. Ich mach’s aber selten. Genauso war es ja auch beim Mit-der-Hand-nähen. Kann ich ja auch. Also eigentlich. Ich hab’s halt nicht gemacht. Weil ich mir, es ist ja eh immer dasselbe, eingeredet habe, dass ich es nicht kann. Was ein Blödsinn war bzw. ist.
Modetechnisch interessierte sich das Kind für einen Pullunder. Nun bin ich selber eine totale Pullunderverweigererin. Pullunder sind für mich ein NoGo. Wieso würde man auf Ärmeln verzichten? Da ist einem dann doch nur kalt! Wozu also ein Wollteil stricken, in dem man dann mit hoher Wahrscheinlichkeit friert? Gut, man könnte einen Pullover MIT Ärmeln drunterziehen, aber das ist dann doch grundsolide absurd.
Nähen hat sich für mich sehr weiterentwickelt. Also, wenn ich zurückdenke an die ersten Male, als ich mich vor jedem Projekt glücklich aufgeregt angesch******en habe, von wegen ob ich das kann und ob das dann so wird, wie ich das will und ob die Kids da überhaupt reinpassen oder es ihnen gar gefällt. Alles passée!
Ich stricke ja wirklich gerne. Der einzige Nachteil im Vergleich zum Nähen ist für mich jener, dass ich […]
Ich stricke ja neben Wischfetzerln für den ausziehenden Sohn an einem Testpullover für die Tochter (hier schon mal […]
Nachdem ich ja zuletzt mehrere Stücke ganz ohne Anleitung gestrickt hatte, kam mir der Gedanke doch auch mal […]
Nachdem ich als Mensch dann mal zur Mutter und in weiterer Folge zur CEO des Lebens in unserer […]
Diese Weste war eine echte Herausforderung. Insofern als sie eben komplett in meinem Kopf entstanden ist und ich […]
Die Zeiten sind hart für kleine, freundliche Menschenseelen. Und man darf dabei gar nicht jammern. Denn es gibt […]
Ha! Ich habe es geschafft. Ein nicht-so-schlimm-Haare-Tag, einigermaßen Licht und dann noch die Kamera schon vorbereitet. Und schon […]
Stricken ist, das habe ich neulich sogar gelesen, heilsam meditativ. Jede, die schon mal gestrickt, gehäkelt, geknüpft oder […]