Kennt ihr das: Ihr lest wo einen Post oder einen Kommentar zu einem Post und es ist einfach nur wunderbar. Komisch, amüsant, auf den Punkt. Eure Blase, euer Schmäh, ein Feel-Good-Moment.
Wenn man sich ein bissi selber dran erinnert und in Abständen Tickets bucht, dann kann man in Wien gut ins Theater/Kabarett/Musical/Oper gehen. Was auch immer man am Programm hat, findet man hier. Ob man auf schwere Kost steht oder lieber gut verdaulich Banales bevorzugt. Alles da.
Man muß nur hingehen!
m Jahr 1934 schrieb Stefan Zweig über Erasmus von Rotterdam, der zur Zeit der Reformation also so um 1520 herum lebte und der seinerseits Zeuge einer der größten Veränderungen in Europa wurde folgende Zeilen:
Bei uns hört man nur so ein bissi von dem, was da so alles abgeht. Aber der Ton macht die Musik und da kann man schon jetzt einiges klar erkennen. Hilft vielleicht später mal beim Interpretieren…
ch habe gerade eben beschlossen im kommenden Jahr den ersten Post in jedem Monat uns zu widmen. Also euch und mir. Ich werde von mir erzählen. Was gerade so läuft oder eben nicht. Und ihr könnt dann kaffeekränzchenartig euren Schlagobers dazugeben. Soweit der Gedanke.
Der Stadtpark war für mich schon ein spezieller 12tel Blick, das gebe ich zu. Im Gegensatz zu den üblichen in-der-Stadt-Bildern verweilen in diesem Bildausschnitt der Stadt die Menschen. Bisher liefen sie immer nur durch. Und dieses Verweilen hat sie präsenter sein lassen. Das hat die Bilder verändert.
Ich bin für Wandel, ich nehme Wandel an, allerdings nehme ich mir auch heraus auf Dinge aufmerksam zu machen, die sich nicht zum Guten hin entwickeln.
Heute habe ich etwas Spezielles für euch. Wien-Info der Art, wie sie auch viele Wiener nicht so recht wissen. Es geht um die Klimt Fakultätsbilder.
Wenn ihr die nicht kennt, dann seid beruhigt. Es gibt sie nämlich nicht mehr. Gustav Klimt erhielt seinerzeit den Auftrag die Decke des Festsaals der Universität zu gestalten. Die Justiz, die Philosophie und die Medizin sollten dargestellt werden.
Klimt lieferte 3 Gemälde als Entwürfe ab, diese wurden aber als pervers und grauslich abgelehnt.
Heute belästige ich euch mit einer womöglich kurios anmutenden Beschwerde der äußerst ironischen Art. Verzeiht mir!
Ich bin innerlich zutiefst enttäuscht von der unglaublich platten Einfallslosigkeit der Diktatoren in der Welt. Und damit möchte ich jetzt wahrlich nicht deren Foltermethoden ins Rampenlicht rücken, sondern die immergleiche langweilige Reichtumsvorstellung.
Ich habe letzte Woche zwei Deutsch-Schularbeiten geschrieben. Quasi. Metaphorisch natürlich.
Frau lernt ja nie aus. Und das obwohl die benotete Prüfung nach der Ausbildung für gewöhnlich ziemlich verschwindet. Ist die Ausbildungszeit mal hinter einer, dann werden der anerkannten Prüfungssituationen deutlich weniger.
Im Unteren Belvedere kann man zur Zeit eine sehr coole Ausstellung sehen, die ich euch ehrlich ans Herz […]
Ich weiß nichts über Japan. Zero. Das bissi, das ich weiß, ist in Wirklichkeit eine Erwähnung nicht wert, beschränkt sich wohl zum größten Teil auf Geschehnisse im zweiten Weltkrieg und selbst da habe ich die Rolle Japans nie ganz vermittelt bekommen.
Neulich habe ich aber etwas dazu gelernt. Mehr dazu hier.
Nun verhält es sich ja so, dass sich in so einem Leben die Dinge stetig weiterentwickeln. Irgendwas tut sich immer und wenn es nur das Es-tut-sich-Nix ist. Manchmal bemerkt man diese Veränderungen nur so am Rand und steht dann irgendwann ein wenig überrascht vor einem fait accompli, das man nicht so recht hat kommen sehen
„Endlich“, habe ich mir gedacht, „endlich ist es grau!“ Früher, so sagt mir meine Erinnerung, war es von Oktober bis Februar grau in Wien. Ich rede vom Himmel. Es war ein ganz helles grau, fast schon weiß. Es war undurchdringbar und wochenlang da.
Dass die Wienerinnen zu Depressionen neigen, kann niemanden überrascht haben.
In den letzten Jahren ist der Herbst hierzulande deutlich sonnendurchfluteter. Und obwohl ich das begrüße, ertappe ich mich dabei, das Grau, wenn es denn dann kommt, erleichtert aufzunehmen.
Stellt euch vor bei euch im Ort wird eure Zufahrtsstraße zum Haus generalsaniert. Komplett neu. Baustelle für Monate. Zufahrt zum Haus nicht möglich. Ihr bekommt einen Parkplatz zur Verfügung gestellt so in etwa 1,2km Fußweg entfernt.
Weiters stellt euch vor, dass im Ort noch ein paar weitere Baustellen eröffnet werden und damit einhergehend sind die Wege zu eben jenem Parkplatz von Woche zu Woche anders anzufahren. Schlicht, weil da so eifrig gebaut wird.
m Moment kriegt man die USA und ihre kommende Regierung nicht für lange aus den Nachrichten heraus. Es werden Namen für Posten genannt und dann folgt für gewöhnlich eine Liste von Unzulänglichkeiten derselben.
Es geht ziemlich ab. Es ist eine Show. Und manchmal fragt man sich, ob sie absichtlich so inszeniert ist. Die Schlagzeilen jagen einander. Es ist klar: das Spiel wird bald beginnen.
Mein Interesse an Bäumen bzw. eigentlich verschiedenen Baumarten ist überschaubar. In den letzten Jahren allerdings habe ich mich vor allem wegen der durchaus feindlichen BaumLebensVerhältnissen in meiner aufgeheizten Stadt gefragt, was hier denn so in Zukunft bäumisch überhaupt Überlebenschancen hat.
In meinem Bezirk wird gerade verhältnismäßig groß umgebaut, umgestaltet, neu konzeptioniert. Und das löst in mir eine unglaubliche […]
Die Frage lautet: Wie öffne ich ein Carsharing-Auto mit einem neuen Mobilfon, wenn das Hirn gerade Baustelle ist?
Mehrfach schon bin ich darauf angesprochen worden, wie ich denn in all dem Durcheinander in der Welt so gelassen bleiben kann. Nun, ich habe herausgefunden, dass ich wohl so etwas wie eine intuitive Stoikerin bin.
Die Wahl ist geschlagen. Die Fragen lauten: Warum haben die Amerikaner so gewählt? Was kommt jetzt (unmittelbar)? und: Was geschieht mit den Gerichtsverfahren?
Heute mein Take dazu.
Zwei Strick/Häkel-werke wurden fertigestellt. Manchmal geht’s dann halt flott.
Den Song kennt ihr vermutlich alle. 2011 ging „Somebody that I used to know“ um die Welt. In […]
Noch etwas erkältet und mit einem Teehäferl im akustischen Hintergrund fasse ich euch in dieser Folge zusammen, was in etwa in den ersten Tagen nach der Wahl möglich ist.
Ich habe eine schräge Beobachtung gemacht. An mir. Seit wir kein Auto mehr haben, die nahegelegene Hauptstraße zur faszinanten Dauerbaustelle mutiert ist (ein paar Wochen noch) und ich begeisterte e-Bike-Besitzerin bin, fehlt mir das Gehen.
Ich glaube ich mag den Herbst zum Fotografieren wohl am Meisten. Das Licht, wenn die Sonne denn scheint, ist einfach über so lange Zeit des Tages wunderbar, da kann selbst die Farben-Blühpracht des Frühlings am Ende nicht so recht mithalten.
Um die kommenden Folgen zu verstehen, gebe ich euch heute noch einmal eine kurze Mini-Einführung in Sachen Swing States.
Es ist wieder einiges los in Wien. Ausstellungstechnisch. Hier ein paar mamimade-Empfehlungen
Wieso kann man jemanden wie Donald Trump wählen? Heute eine Folge, die euch verständlicher machen soll, wie die meisten Menschen in den USA den Donald kennengelernt haben.
Und dieses Bild haftet wirklich gut.
It’s the Season! Wer jetzt nicht strickt, dem ist mit Wolle nicht zu helfen. Bei uns ist auf […]