Das mit dem Nähen ist so seine Sache. Wie so ziemlich alles in meinem Leben ist wohl auch das Nähen in der Veränderung. Soll heißen: ich nähe jetzt nicht mehr hauptsächlich für meine Kids, sondern eben eher für mich und .. unser zu Hause.
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Der Schneidereimarkt ist ein eigenartig Ding. Das sage ich aus vollstem Herzen. Und voll ist es, weil gerade Schneidereimarkt ist bzw. war. Ich schreibe am Sonntag, da läuft er noch. Ich war am Samstag und zwar mehr oder weniger den GANZEN TAG.
Mein Erstgeborener hat mir so manches im Leben vorgegaukelt, das mich hat intuitiv glauben lassen: „Kinder sind anstrengend, aber so anstrengend dann auch wieder nicht.“ Er war ein Durchschläfer und hat auch sonst auf der „schwierig“-Liste nicht alles angekreuzelt, das er hätte liefern können.
Unter Anderem war er bisher von der Ich-verkleide-mich-nicht-gerne-Fraktion.
Die Näherinnen unter euch kennen das: es gibt so Projekte, die gehen ständig bergauf und egal wieviel Mühe […]
Neulich habe ich ja erklärt, dass ich dem Prozess des Selbermachens mehr Bedeutung geben möchte. Und deswegen heute ein Update der aktuellen „November“-Projekte:
Handarbeit in jeder Form ist ein Prozess. Das Posten der Endergebnisse ist zwar social-media-tauglich versteckt aber, was alles dahintersteckt. Noch niemand hat einfach so eine Bluse genäht oder einen Schal gestrickt. Lange bevor hat man Stoff gesucht oder in einem Rausch irgendwann mal gekauft und dann später zu Hause „entdeckt“, so lese ich immer wieder ;-). Dasselbe gilt für Wolle.
Man sieht es ja immer wieder im Netz. Da wird sehr stylisch repariert. Vor allem Jeans, so scheint mir, lassen sich gerne mal recht eindrucksvoll aufpepp-wiederherstellen. Sowas inspiriert natürlich.
Je größer, erwachsener und reifer meine Kids werden, desto eigenartiger wird es für sie zu nähen .. bzw. neuerdings auch zu stricken. Eigenartig ist die Sache deswegen, weil die Werke zum einen sehr viel simpler werden, sprich sie sind deutlich weniger aufgepeppt, gleichzeitig werden sie auf eine schräge Art und Weise sehr wichtig. Ich kann nicht erkennen, ob das am Wert der Kleidung an sich liegt, soll heißen, dass es halt im sozialen Umfeld der Kinder einfach wichtiger wird, was man denn am Leib trägt, oder ob es doch mehr daran liegt, dass sie eben größer sind und ihr simplen Wünsche doch recht genau vor ihrem inneren Auge haben und dass der Druck einfach .. anders ist.
Nähen hat sich für mich sehr weiterentwickelt. Also, wenn ich zurückdenke an die ersten Male, als ich mich vor jedem Projekt glücklich aufgeregt angesch******en habe, von wegen ob ich das kann und ob das dann so wird, wie ich das will und ob die Kids da überhaupt reinpassen oder es ihnen gar gefällt. Alles passée!
Aufgrund meiner Lebensituation ganz allgemein (mein Sohn ist gerade ausgezogen) und meiner Blogsituation im Speziellen (durch den Blogumzug, […]
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Da geht frau also nach zwei langen, langen Pandemiejahren, wieder auf den Schneidereimarkt. Die Frage steht im Raum: […]
Ein wenig bin ich aus dem Nähen raus. Das hat, nach ein wenig Grübeln, mehrere Gründe. Zum einen […]
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Neulich habe ich euch ja erzählt, dass ich mich im Quilten versucht habe. Und ich habe dabei auch […]
Es hat mich nie zum Leuchten gebracht, aber völlig uninteressiert bin ich daran eben auch wieder nicht. An […]