Noch bevor der Terrazzo Sweater fertig geworden war, wusste ich schon in welches Strickprojekt ich meine nächste Zeit investieren würde. Das Anker Tee (auch von petiteknit). Das ist insofern erstaunlich, als ich ja per se nicht so recht an Sommergestricktes glaube.
Oida ist eine Blogbeitragkategorie für absurde Dinge, die einfach mal rausmüssen. Heute geht es um Fernbedienungen.
Noch nie habe ich so schnell einen Pulli gestrickt. Zumindest kann ich mich nicht erinnern. Das liegt weniger an der Anleitung, als – so vermute ich – an meiner Übung. Ich bin mittlerweile eine solide Strickerin. Was allerdings nicht bedeutet, dass ich nicht ständig dazulerne.
Wenn ihr Kinder zu Erwachsenen gemacht habt, dann erinnert ihr euch an den Moment, an dem sie zu stinken begannen.
Obwohl langfristig geplant, so hat doch am Ende kurzfristig eine Operation der Großmutter mein Leben für ein paar Wochen durcheinandergewirbelt. Alles ist gut gegangen, nur Zeit und Muße für den Blog konnte ich kaum finden. Womit wir mitten im Review sind.
Ups, jetzt hat mich doch tatsächlich die Kürze des Febers voll erwischt. Meine innere Uhr hat noch auf den 30. gewartet. Hier also etwas verspätet mein Monatsbild. Ihr wisst, dass ich Abendbilder mag.
Piers Litherland ist ein britischer Archäologe was wohl der Hauptgrund ist warum ich von ihm im „Guardian“ gelesen habe und sonst nirgends. Piers ist nämlich, so die Tageszeitung, dem Grab von Thutmosis II. auf der Spur.
Kennt ihr das? Da gibt’s ein Thema. Alle reden darüber. Und irgendwie habt ihr da ein Ding mit dem Thema. Weil in euren Augen an der Sache vorbeigeredet wird? Kennt das wer?
Dieses Strickprojekt war in mehrerlei Hinsicht spannend. Da war die für mich völlige neue Schulterpartie, da war die Wollwahl und dann das Warte-Debakel rund um ebendiese. Aber jetzt ist er fertig und trotz grobem Fehler erstaunlich tragbar.
Ich lehne mich da jetzt, glaube ich, nicht allzuweit aus dem Fenster, wenn ich sage, dass alle die Radfahren können, auch gerne radfahren. Wohlgemerkt, wenn das rundherum stimmt. Wind im Haar, einigermaßen freie Fahrt, Übersicht, Wetter okay und schon radelt man recht begeistert dahin. Will sagen: ich kenne niemanden, der radfahren lauthals furchtbar nennt. Natürlich fahren nicht alle mit dem Rad. Manche sporteln per Rad, aber das Rad als Verkehrsmittel ist nicht überall eine Lösung. In vielen Städten neuerdings aber schon.
Kennt ihr diesen Moment, an dem ihr etwas, woran ihr locker tausend mal vorbeigegangen seid, das erste mal richtig anschaut und erkennt, dass da etwas ganz anderes steht, als ihr immer gedacht habt? Nun, ich gebe zu: das kommt nicht allzu häufig vor. Aber es kommt vor. Mir ist das gerade so passiert mit dem „Haus mit Augenbrauen“ oder „Varta-Haus“ am unteren Ende der Mariahilfer Straße.
Ich hatte ja, die aufmerksame Leserin erinnert sich, eine kleine Wollmangel-bedingte Strickpause bei dem Sweater, den ich mir gerade stricke. Und weil ich in der Zeit des Wartens nicht ohne Projekt sein wollte, habe ich mir einfach was kleines für Zwischendurch rausgesucht.
Hallo Ihr Lieben! Ich begrüße euch zum Monatsplauscherl. Heute – Sonntag – ist es in Wien kalt, der […]
Bei uns kriegt man ja nicht annähernd mit, was da gerade alles abläuft in den USA und das ist eigenartigerweise gut so. Aber natürlich kann man daraus etwas lernen. Denn unvorbereitet ist die Trump 2 – Regierung wahrlich nicht. Sie haben sich jahrelang vorbereitet. Was wir gerade erleben ist wohl so etwas wie die konzertante Aufführung.
Im Jänner gibt es immer den neuen Blick für das Jahr. Die Spannung steigt. Wo klettere ich dieses Jahr immer wieder mal hin?
Im Winter wird gestrickt. Das ist so fix wie die kurzen Tage. Wenn’s kalt und finster ist, sitzt sich’s gut mit einem Projekt am Sofa, gegebenenfalls mit Decke. Wunderbar. Mein aktuelles Projekt ist der Sweater No. 30 von myfavouritethingsknitwear.
Heute will ich euch zwei Filme vorstellen, die wir geschaut haben und die womöglich in dasselbe Genre fallen (Musical), die aber sonst wahrlich nicht viel gemeinsam haben.
Oh wait, doch .. die Hauptrollen sind weiblich.
Emilia Perez & Wicked
Die Nachrichtenwelt erschöpft einen gerade auf eine fast schon professionelle Art und Weise. Ich für meinen Teil beschränke meinen Medienkonsum auf Aktionen. Soll heißen ich nehme wahr, was so alles passiert. Jedweder Interpretation oder Kommentaren zur Situation entziehe ich mich aber. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass das das Volumen extrem reduziert. Man weiß aber immer noch was gerade abgeht.
Kennt ihr das: Ihr lest wo einen Post oder einen Kommentar zu einem Post und es ist einfach nur wunderbar. Komisch, amüsant, auf den Punkt. Eure Blase, euer Schmäh, ein Feel-Good-Moment.
Wenn man sich ein bissi selber dran erinnert und in Abständen Tickets bucht, dann kann man in Wien gut ins Theater/Kabarett/Musical/Oper gehen. Was auch immer man am Programm hat, findet man hier. Ob man auf schwere Kost steht oder lieber gut verdaulich Banales bevorzugt. Alles da.
Man muß nur hingehen!
m Jahr 1934 schrieb Stefan Zweig über Erasmus von Rotterdam, der zur Zeit der Reformation also so um 1520 herum lebte und der seinerseits Zeuge einer der größten Veränderungen in Europa wurde folgende Zeilen:
Bei uns hört man nur so ein bissi von dem, was da so alles abgeht. Aber der Ton macht die Musik und da kann man schon jetzt einiges klar erkennen. Hilft vielleicht später mal beim Interpretieren…
ch habe gerade eben beschlossen im kommenden Jahr den ersten Post in jedem Monat uns zu widmen. Also euch und mir. Ich werde von mir erzählen. Was gerade so läuft oder eben nicht. Und ihr könnt dann kaffeekränzchenartig euren Schlagobers dazugeben. Soweit der Gedanke.
Der Stadtpark war für mich schon ein spezieller 12tel Blick, das gebe ich zu. Im Gegensatz zu den üblichen in-der-Stadt-Bildern verweilen in diesem Bildausschnitt der Stadt die Menschen. Bisher liefen sie immer nur durch. Und dieses Verweilen hat sie präsenter sein lassen. Das hat die Bilder verändert.
Ich bin für Wandel, ich nehme Wandel an, allerdings nehme ich mir auch heraus auf Dinge aufmerksam zu machen, die sich nicht zum Guten hin entwickeln.
Heute habe ich etwas Spezielles für euch. Wien-Info der Art, wie sie auch viele Wiener nicht so recht wissen. Es geht um die Klimt Fakultätsbilder.
Wenn ihr die nicht kennt, dann seid beruhigt. Es gibt sie nämlich nicht mehr. Gustav Klimt erhielt seinerzeit den Auftrag die Decke des Festsaals der Universität zu gestalten. Die Justiz, die Philosophie und die Medizin sollten dargestellt werden.
Klimt lieferte 3 Gemälde als Entwürfe ab, diese wurden aber als pervers und grauslich abgelehnt.
Heute belästige ich euch mit einer womöglich kurios anmutenden Beschwerde der äußerst ironischen Art. Verzeiht mir!
Ich bin innerlich zutiefst enttäuscht von der unglaublich platten Einfallslosigkeit der Diktatoren in der Welt. Und damit möchte ich jetzt wahrlich nicht deren Foltermethoden ins Rampenlicht rücken, sondern die immergleiche langweilige Reichtumsvorstellung.
Ich habe letzte Woche zwei Deutsch-Schularbeiten geschrieben. Quasi. Metaphorisch natürlich.
Frau lernt ja nie aus. Und das obwohl die benotete Prüfung nach der Ausbildung für gewöhnlich ziemlich verschwindet. Ist die Ausbildungszeit mal hinter einer, dann werden der anerkannten Prüfungssituationen deutlich weniger.
Im Unteren Belvedere kann man zur Zeit eine sehr coole Ausstellung sehen, die ich euch ehrlich ans Herz […]
Ich weiß nichts über Japan. Zero. Das bissi, das ich weiß, ist in Wirklichkeit eine Erwähnung nicht wert, beschränkt sich wohl zum größten Teil auf Geschehnisse im zweiten Weltkrieg und selbst da habe ich die Rolle Japans nie ganz vermittelt bekommen.
Neulich habe ich aber etwas dazu gelernt. Mehr dazu hier.