Ich habe letzte Woche zwei Deutsch-Schularbeiten geschrieben. Quasi. Metaphorisch natürlich.
Frau lernt ja nie aus. Und das obwohl die benotete Prüfung nach der Ausbildung für gewöhnlich ziemlich verschwindet. Ist die Ausbildungszeit mal hinter einer, dann werden der anerkannten Prüfungssituationen deutlich weniger.

Nun verhält es sich ja so, dass sich in so einem Leben die Dinge stetig weiterentwickeln. Irgendwas tut sich immer und wenn es nur das Es-tut-sich-Nix ist. Manchmal bemerkt man diese Veränderungen nur so am Rand und steht dann irgendwann ein wenig überrascht vor einem fait accompli, das man nicht so recht hat kommen sehen

„Endlich“, habe ich mir gedacht, „endlich ist es grau!“ Früher, so sagt mir meine Erinnerung, war es von Oktober bis Februar grau in Wien. Ich rede vom Himmel. Es war ein ganz helles grau, fast schon weiß. Es war undurchdringbar und wochenlang da.
Dass die Wienerinnen zu Depressionen neigen, kann niemanden überrascht haben.

In den letzten Jahren ist der Herbst hierzulande deutlich sonnendurchfluteter. Und obwohl ich das begrüße, ertappe ich mich dabei, das Grau, wenn es denn dann kommt, erleichtert aufzunehmen.

Stellt euch vor bei euch im Ort wird eure Zufahrtsstraße zum Haus generalsaniert. Komplett neu. Baustelle für Monate. Zufahrt zum Haus nicht möglich. Ihr bekommt einen Parkplatz zur Verfügung gestellt so in etwa 1,2km Fußweg entfernt.
Weiters stellt euch vor, dass im Ort noch ein paar weitere Baustellen eröffnet werden und damit einhergehend sind die Wege zu eben jenem Parkplatz von Woche zu Woche anders anzufahren. Schlicht, weil da so eifrig gebaut wird.

Heute habe ich für euch ein kleines Filmfeature parat. Einige kennen wohl die Filme „Ich. Einfach unverbesserlich!“ Die mögen womöglich nicht ganz eure Einflugschneise sein, aber sie nicht zu kennen, gehört dann schon eher zu den Einsiedler-Qualitäten dieser Welt. Vor allem die kleinen gelben Männchen/Weibchen, die in diesen Filmen die verrückten Helferleins geben, sind allseits bekannt.

Fussball war ja schon immer eine großes Ding. Und es hat ein paar Jahrzehnte gedauert bis es auch bei mir ankam, im Herzen. Ich schaue wirklich gerne Fussball. Besonders die großen Turniere. Die können’s.
Während der letzten EM bin ich ein wenig in mich gegangen, habe mich beobachtet: Was ist es? Was macht für mich die Faszination Fussball eigentlich aus? Hier heute für euch meine 5 Gründe.

Ich hatte ja mit dem Gedanken gespielt ein Septemberfoto im Regen zu machen. Und dann kam das Jahrhunderthochwasser über die Region, indem auch Wien an seine Wasserfassungsgrenzen kam. Nicht um die Donau rum. Der Wienfluss, war es der sich zum potentiellen Sorgenkind entwickelte. Womit wir beim 12tel Blick Standort sind, denn der Wienfluss fließt mitten durch den Stadtpark.

Womöglich habt ihr mitbekommen, dass ein beträchtlicher Teil Europas die letzten Tage im Wasser versunken ist. Dieses mal mit dabei auch Österreich. Und eben auch Wien. Wobei Wien ja eben nicht im Wasser versunken ist. Auch wenn die Berichterstattung viel vom wirklich imposanten Wienfluss zeigte, so muss man darauf hinweisen, dass es zu Überschwemmungen im großen Stil nicht gekommen ist und dass, obwohl wirklich viel Wasser durch die Stadt unterwegs war.