Ein Shirt peppen oder Ach, die Farbe wandert

Ich bin mit Ausmalen fertig, Fotos werde ich demnächst hier zeigen.

Ab jetzt wird wieder genäht und gepeppt.

Auf ganz schnell wollte ich mal eben ein Kaufshirt mit ein wenig „Girl Power“ versehen.

Ich habe am Computer kurzerhand den Schriftzug zurechtcomputert und brav geplottet und entgittert.

Ich stellte mir die Sache zunächst in Bügelfolie in pink vor. Aber Bügelfolie auf einer weiblichen Brust .. das spannt manchmal und „zerrt“ an den Buchstaben. Deswegen dachte ich: „Ich mache in Farbe – die ist dehnbar!“

Ich konnte nicht widerstehen und habe mir die geplotteten Buchstaben gleich aufs Shirt geklebt! 😉

Zudem hatte ich noch so ein Fläschchen in Pink im Haus, das ich auf einem Bloggertreffen mal geschenkt bekommen hatte.

Aber

es kommt alles anders als frau denkt. Diese Sprühfarbe, das hatte ich so natürlich nicht bedacht, ist deutlich flüssiger als die Farbe aus den Gläsern und … sie wandert dadurch in den Stoff rein.

Und so wurden aus meine schicken, schlanken Buchstaben, die ich mir vorher sorgfältig ausgesucht hatte, kugelrunde, Graffitibabies.

Das Absurde daran: Alle finden es super so! (Auch die Nachbarskinder!)

Also lerne ich daraus: Ärgern ist völlig sinnlos. Das Shirt geht so eh!

Und für euch:

Wenn ihr Buchstaben wollt, die so aussehen, so auf aus-der-Form,

dann nehmt einfach flüssigere Farbe!

Man lernt ja bekanntlich nie aus!