Mathilde auf japanisch

Letzte Woche hatte ich euch versprochen, dass ich euch zeige, was ich aus der So!Pattern Mathilde gemacht habe.

Die ging ja irgendwie im ersten Anlauf daneben (nachzulesen hier). Ich wollte mir das vorab ein wenig ändern und habe dabei mehr angerichtet als gut war. Naja, nicht wirklich, aber es hat halt nicht so richtig gesessen, gesitzt, gepasst.

Walter Lunzer hat mir dann geholfen, das zu richten und eben gleich einen neuen Touch in die Sache gebracht. Eine Kellerfalte. Pfoah! Sag‘ ich da dazu, denn ich mag Kellerfalten. Hätt‘ fast meine Idee sein können. Tätatichansowasdenken! Dazu ein wenig Weite .. so auf Japan!

Oh, ich mag‘ diese japanischen Stil. Dieses schlichte, elegante – big favourite!

Vorne die Streifen senkrecht (wegen der Figur – schmunzel), hinten dann quer (wegen dem Effekt). Den Stoff habe ich bei Alexandra gefunden. Ein handbedrucktes Streifenstöffchen. Schwarz-weiß. Das passt in meine Garderobe.

Wie gesagt, ich lasse nichts mehr in meinen Kasten, das da nicht reinpasst. Im Sinne von „im Stil“ und auch im Sinne von „passt mir“.

Das lilaschiefgegangenDing von letztens liegt im Wohnzimmer und wartet darauf, dass ich es wegwerfe bzw. irgendwas anderes draus mache. Aber in meinen Kasten kommt es nicht. Auch nicht für „Notfälle“ oder so. Ich lege jeder Frau diese Taktik liebevoll ans Herz! I mean it!

Stephanie von So!Pattern meinte, nachdem ich ihr die Bilder geschickt hatte, dass ein Schlitz an der Seite eine Möglichkeit wäre, damit es etwas weicher fällt.

Find‘ ich auch richtig gut, denn ich mag Schlitze. Könnte von mir sein der Gedanke. Seufz! Ich wiederhole mich.

Also, für das zweitStück dann Schlitz … 🙂

Die Hose ist mittlerweile steinalt und habe ich hier seinerzeit vorgestellt.

Ich muss schon sagen, wenn frau sich ein wenig Zeit nimmt und wohlüberlegt Stoffe sucht und dann bereit ist auszuprobieren … hm, das könnte noch was werden .. mit dem Nähen für mich!

Mir geht’s auf jeden Fall gut so!

Shirt: ursprünglich eine Mathilde – sehr stark verändert

Stoff aus dem Stoffsalon selbstbezahlt

Hose: aus dem Buch „Nähen im japanischen Stil: 8 Grundschnitte für 25 Kleidungsstücke“

Stoff seinerzeit beim Textilmüller gefunden

reine Arbeitszeit:  1,5 h 

geleistete Vorarbeit: locker 2h

Materialkosten:  ca. 36 €

Anzahl der benötigten Maschinen/Geräte: 2



Wir wissen von allem dem Preis,

aber von nichts mehr den Wert!

Nachlesen hier!

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