Es ist ein paar Monate her, da habe ich begonnen meine Außenwelt zu begrünen. Zunächst mit ein paar kleinen Töpfen, die der Großstadthitze strotzten, dann Schritt für Schritt immer mehr in Richtung Mini-Terrasse auf 30cm Tiefe.
Wie ihr sehen könnt, ist einiges passiert. Die meisten Pflanzen haben die Positionierung im extremen Heiß gut überstanden. Sogar mein dahinwegetitierender Lavendel hat sich erholt. (Anmerkung: In meinem Garten ist es einfach zu dunkel. Ich probier‘ es trotzdem jedes Jahr wieder! )
Die Rose, die ich im Ausverkauf erstanden habe, blüht immer noch und sie wächst sogar ins „Fenster rein“.
Die allesüberstrahelnde Pflanze ist allerdings das Wandelröschen, das wir uns im Urlaub gekauft habe. Ich wiederhole: im Urlaub.
Ja, die Pflanze ist nicht klein. Sie ist orange und lädt aus und ein. Wir lieben sie … und ich wage mal zu behaupten, fast alle in der Umgebung auch.
In den nächsten Tagen werde ich dieses Stück dann wohl langsam einwintern. Ist ja was tropisches. Es muss langsam im Gang zurückschalten. Zunächst also mal in den Garten. Da ist nämlich schon keine Sonne mehr. Null. Zum gemütlichen „Runterkommen“, quasi.
Die 2. auffällige Veränderung sind wohl die Blumentröge. Das war mir ja wichtig, dass die Pflanzen einen Überlebenschance haben. So ein Töpfchen ist im Winter halt keine Option.
Schneeräumung, Salzstreuung und was weiß ich noch.
Ich werde euch wohl noch eine „Wir schlafen“ Foto zeigen. Im November oder so.