Wir sind zwar sehr bedacht, was Kleidung angeht. Aber leider sind wir bei so manch‘ anderem Thema wohl das, was man einen stinknormale Konsumenten nennt.
Und da arbeite ich halt dran. Ein wenig.
So kommt es, dass wir seit Monaten keinen Weichspüler mehr kaufen. Ich bin allerdings von unserer selbstgemachten Variante sehr begeistert. (nachzulesen hier) Also ganz ohne, ist momentan noch kein Thema. Vom Weichfaktor her wäre es an sich sowieso irrelevant. Ich mag allerdings diesen ganz, ganz hauchzarten Duft nach Weißtanne.
Und es beruhigt – gerade jetzt im Sommer – zu wissen, dass das Teebaumöl ein wenig die Bakterien im Zaum hält. (Wir haben hier ja 2 Männer im Haus! Räusper!)
Flasche mit Wasser füllen und 2 EL Zitronensäure! That’s it! |
Der nächste Dauerwirdnachgekauft-Brenner war der Küchenreiniger. Wir sind vier Personen. Gerade jetzt in den Ferien ist die Küche im Dauereinsatz. Seufz. Und wird natürlich auch dauergereinigt.
Nun habe ich begonnen den gekauften Küchenreiniger zu ersetzen, durch Wasser mit Zitronensäure.
Und ich liebe es! Die Küche ist supersauber. Vor allem die Metallteile rund um die Spüle sind 1A. Eh klar. Zitronensäure killt Kalk.
Wenn ihr da noch Ideen und Erfahrungen dazu habt, immer her damit.
Weiters kaufe ich keine Küchenlappen mehr. Früher habe ich, ich schäme mich ja fast dafür, die Dinger verwendet bis sie grau waren. Und dann habe ich sie weggehaut.
Genau so, wie sich das die Küchenlappenindustrie wohl vorstellt. Dann habe ich gelesen, dass einige von euch Küchenlappen aus alten Handtüchern basteln und die dann verwenden.
Quasi 1-2 Tage, dann in die Wäsche. Und immer im Kreis.
Hm, dachte ich mir. Waschen kann ich die Gekauften ja auch (Anmerkung: ich hatte gerade nachgekauft). Und auch wenn mein Ziel die Wiederverwertung von irgendwelchen Resten sein wird, so habe ich momentan den Eindruck, dass ich, mit den 5 Lappen, die ich eben noch habe, wohl noch locker 2 Jahre durchkommen werde.
Also nochmal ich bin -noch- kein Nachhaltigkeitsguru, aber ich dachte mir, ich kann euch ja teilhaben lassen und womöglich eben auch so inspirieren, ein wenig darüber nachzudenken.
Ich bin bisher sehr begeistert. Ich schleppe deutlich weniger Zeug heim, mache dadurch deutlich weniger Mist und naja, ein wenig Geld spare ich sicher auch damit. Das Beste ist wohl doch, dass ich jetzt weiß, was ich da so in die Natur schütte und es selber steuern kann.
Find‘ ich gut!