Üblicherweise zeigt ein Modelabel ja seine aktuelle Kollektion in einer völlig unpassenden Jahreszeit, in der klassisch, lästigen Sommer/Winter – Verschiebung also. Aber nie, absolut never wird eine neue Ladung Zeugs am Ende einer Saison gezeigt.
Hehe! Ich bin dann nun aber kein Modelabel sondern eine in der Kindermodenrealität nähende Mama. Was soviel bedeutet wie:
1. wenn Winter ist, dann im Winter (Sommer ist ja neuerdings häufiger), generell gilt also, dass die Kleidung eine Tendenz zur passenden Jahreszeit zeigt und
2. Ist eine Saison nicht unbedingt eine Saison in einer Kleidergröße. Denn am Anfang passt meist noch alles und dann plötzlich, mittendrin, auf einmal nix mehr (was Kind ja nicht unbedingt daran hindert das Kleidungsstück noch weiter regelmäßig zu tragen).
Aus diesen Gründen erscheint eine vorher-herzeige-Modeschau quasi völlig fürn Hugo (umsonst/unnötig)
Wenn man dann noch zugeben muss, dass man so gut wie nie einen echten Überblick hat/haben kann, da sich nicht unwesentliche Prozentsätze der Garderobe entweder in der Wäsche, unterm Bett oder im Turnbeutel befinden, dann kann eine mamimade-KollektionsDarbietung am Ende nur einen schematischen Überblick bieten.
Deswegen hier mal so – als Eindruck – was der kleine Mister so trägt. Praktisch jedes dieser Shirts für sich rechtfertigt keinen Näh-Post. Zu schlicht, zu uni, zu basic. Aber was soll’s: er ist nun mal der klassische Typ – also so wie ich das sehe!
Das Stormtropper – Shirt ist zuletzt hinzugekommen und ich mag das Ding ja sowas von total! FAN! Das Shirt rechts unten ist ein Upcycling-Fall aus 2 alten Shirts (aus einem noch passenden Kurzarm-Polo, das vermutlich zu Beginn der nächsten Kurzarmsaison zu kurz geworden wäre – im Mix mit den Ärmeln eines zu klein gewordenen Langarm-Shirts … lässig, nicht war!)
Deutlich erkennbar regieren hier die Farben blau und grün, gepeppt mit ein bissi grau, weiß oder beige. Mehr braucht’s nicht!
Ich komme erstaunlicherweise klar damit!