Im Sommer bei extremer Hitze krank zu werden ist eine eigenartige Geschichte. So ist es uns „passiert“, dass wir erst nach gut 5 Tagen realisiert haben, dass wir fieberten.
Mein Mann und ich hatten Gliederschmerzen, Kopfschmerzen, waren matt. Alles ja durchaus erkennbare Zeichen. Da wir aber nicht froren (wie denn auch bei 35 Grad) sind wir schlicht nicht auf die Idee gekommen, was denn mit uns los sein könnte.
Um euch die lange Geschichte zu ersparen. Wir hatten wohl – beide – eine umsymptomatisch verlaufende Blasenentzündung. Keine Schmerzen der herkömmlichen Art. Null niente nada. Alles gut. Nur müde. Nur Schwach. Gliederschmerzen ein bißchen. Abends mehr.
Mittlerweile nehmen wir Antibiotika und erholen uns. Es ist jedoch erstaunlich wie lange wir brauchen um auf 100 Prozent zu kommen. Ich rede mich da herzlich auf die Hitze raus. Es war einfach die gesamten Ferien hindurch SAUHEIß. Das hinterläßt doch sicher Spuren.
Nun, genug gejammert. Es wird wieder. Mittlerweile haben die Tage um die 25 Grad, was sich erstaunlich perfekt anfühlt und die Schule klopft an die Türe. Laut.
Ich für meinen Teil, habe die letzten Tage der Hitze tatsächlich strickend und schlafend verbracht. Und deswegen zeige ich euch hier kurz den Stand der Dinge am laufenden Projekt.
Viel fehlt nicht mehr. Wetten werden entgegengenommen bezüglich wie lange es noch dauert bis zur finalen Masche. Die Erfahrung lehrt ja, dass gegen Ende eines Strickprojekts die Zeit lang wird. Persönlich bin ich ambitioniert in den nächsten 10 Tagen oder so fertig zu werden, aber ich gebe zu, dass es wohl auch locker Ende Februar werden könnte.
Oder später.
Alles schon dagewesen, alles schon erlebt.
Ich möchte mich noch bedanken für eure lieben Kommentare und auch die mails, die ich erhalten habe. Ich bin sehr dankbar euch zu „haben“. IsschoneinLuxusmiteuch. Ehrlich!