1 billion = 1 Milliarde

Heute werde ich euch kalt erwischen. Das kann ich vorab fix zusagen. Wenn ihr euch diese Website, von der ich euch gleich erzählen werde, nicht schon mal „reingezogen“ habt, dann … werde ich euch kalt erwischen.

 

An sich handelt es sich hierbei ja um eine Demonstration der menschlichen Unfähigkeit mit großen Zahlen umzugehen. Und somit auch mit großen Geldsummen.

Jedes mal wieder stellen sich mir die Nackenhaare auf, wenn ich in der Krone lese, was so eine Familie an finanzieller Unterstützung bekommt .. pro Kind. Und wie sehr sie sich darüber echauffieren, wenn sie sich dabei an Familien mit Migrationshintergrund abarbeiten.

Die Summen, die dabei genannt werden, sind real wiedererkennbar. Jeder von uns hat schon mal ein paar Hundert Euro, oder sogar ein paar Tausend Euro, Zigtausend hantiert.

Mit diesen Summen kommen wir klar.

Unser Hirn kann das verarbeiten.

 

Die Million ist aber die Grenze – glaub ich. Denn eine Milliarde scheint den Leuten bei der Krone nämlich schon zu weit hergeholt. Anders kann man sich nicht erklären, dass die Aufregung um die Hypo Alpe Adria und die Milliarden, die die den Steuerzahler kosten nicht proportional die Schlagzeilen stellt.

Das würde nämlich bedeuten, dass wir vermutlich, die nächsten 10 Jahr keine andere Schlagzeile mehr hätten. 

Nur um der Proportion der Aufregung um die hunderten Euros gerecht zu werden.

 

Und wer von euch glaubt, er/sie hat es irgendwie drauf mit den Zahlen. Und wer von euch glaubt in etwa abschätzen zu können, wieviel Geld jetzt so jemand wie Jeff Bezos „besitzt“, der möge sich bitte hinsetzen

 

hier hinklicken Wealth, shown to scale

 

und dann bis ans Ende des Bezos-Geldes nach rechts scrollen.

Mir war danach schlecht!

Trotzdem noch ein schönes Wochenende!