Der Höhepunkt eines Jahres in Wien, touristisch gesehen, ist ohne jeden Zweifel der Advent. Wien ist eine schöne Stadt, mit Kultur vollgestopft bis obenhin und zu Weihnachten dann .. kitscht Wien so gut es halt kann. Und leiderleider .. kann es ziemlich gut! So ein Jahrhundertwendengasserl kommt halt richtig gut mit Glitzerbeleuchtung. Da kann ich ehrlich nicht viel dagegen sagen. Außer halt, dass es schon richtig viel ist. Aber, he, Weihnachten ist viel, aber ein schüchternes Ereignis ist es schon lange nicht mehr.
Im Advent wird Wien zur Christkindlmarktstadt der Sonderklasse. In diesem Jahr gibt es 17 größere Märkte.
Und weil ich mir halt dachte, dass ich euch da mal ein wenig reinschnuppern lassen möchte. (Schießlich habt ihr eine mitten in der Stadt lebende Wien-Blogger-Freundin! Wozu, wenn nicht DAFÜR!) Also waren wir am letzten Wochenende unterwegs. Normalerweise gehen wir auf einen, maximal zwei Märkte im Advent. Dieses mal werden wir für euch jede Woche woanders vorbeischauen.
Und obwohl wir es natürlich besser wüßten, haben wir den dummen Fehler begangen am Samstag Abend loszuziehen. Großer Fehler! Wer von euch bezweifelt, dass die Pandemie vorbei ist, der erscheine am Samstag Abend am Rathausplatz. Also, falls ihr es bis hin schafft. Hehehehe!
Laut ORF stand der erste Christkindlmarkt auf der Freyung, wanderte von dort auf den Hof und von dort auf den Stephansplatz. Bis es dort zu eng wurde und der Markt vor das Rathaus wanderte. Und als ich ein Kind war, da gab’s eigentlich eben nur den. EINEN Christkindlmarkt. That’s it.
Und dann die zwei Minuten rüber auf den Hof. Persönlich muss ich sagen: Am Hof = gute Standln!
Es war also viel los. Richtig viel. Aber es ist trotzdem nie ohne ein bißchen Charme. Einfach schon, weil die Leute alle .. naja auf einen Christkindlmarkt gehen!
Schmunzel!
Nächste Woche dann weitere Ansichten.