Um 18:00 Uhr vor dem Gewitter war ich oben auf meinem Fotopunkt. Geregnet hat es am Ende erst 3 Stunden später. Bis dahin war es heiß, kein Blatt hat sich bewegt und es war drückend schwül.
Wie ich erwartet hatte, liefert dieser Blick für mich ungewohnt viel Himmel. Womit ich auf die Wettersituation achte und auch auf den Sonnenstand. Was mir fehlt sind die Menschen. An die habe ich mich in den letzten Jahren halt gewöhnt. Waren sie zunächst „im Weg“, haben sie sich für mich zum Teil des Bildes entwickelt. Und dieses mal geht sich das nicht aus. Sie sind mir zu klein. Ich kann sie nur erahnen. Nun ja, man kann nicht alles haben. Es ist besser zu genießen, was man hat und das heißt für den Juni: Gewitterhimmel!
Die weißen Zelte, die ihr auf dem Platz vor der Kirche sehen könnt, gehören zu einer mehrtägigen Space (wie Weltraum) Veranstaltung. Ich habe hier die Rakete für euch. Den Abtransport habe ich am Vormittag nämlich schon verwundert beobachtet.

Und obwohl es drückend heiß war, waren sie da. Die Menschen, die mir von oben so fehlen.




Sonnenuntergang wäre noch ein gutes Foto. Aber da mache ich mir im Sommer mit den langen Abenden keine echte Hoffnung (das Museum schließt zu früh). Oder Regen. Schaumamal was der Juli so in Petto hat.

