Gleich zu allererst gebe ich zu, dass ich, als ich im Jänner diesen Blick wählte,  mich nicht erinnern konnte, dass da ein Baum steht und dass ich ihn, kahl, wie er war, auch gar nicht gesehen habe. Es kam mir erst danach wieder ins Gedächtnis.

Und wenn ich mir dieses Bild heute so ansehe, dann bin ich fassungslos, ob der Sau, die ich hatte, dass der Baum im Bild ist. Der Unterschied ist beträchtlich. Ihr seht mich glücklich.

Der Baum ist im übrigen ein Götterbaum und wurde absichtlich dort gepflanzt. Im Baumkatastar der Stadt taucht er aber nicht auf, was soviel bedeutet wie „Der Baum ist privat“. Er ist wohl katholisch, da verrat ich nicht viel.

Zusammen mit dem Dachadler gibt der Baum eine gute Kulisse und in der kurzen Zeit, die ich dort war, war ich bei weitem nicht die Einzige, die das Ensemble fotografiert hat.

Es ist wahrlich überraschend wie ruhig diese Bilder wirken. Die Menschenzahl ist freundlich angenehm. Ich möchte aber in aller Fairness darauf hinweisen, dass es tatsächlich ein paar Meter nach links so ausgesehen hat:

Blick vom Baum runter zum Stephansplatz – Getümmel

Blick vom Stock im Eisen Platz den Graben runter

Ja, genau. Die Ruhe ist vorbei. Sie sind wieder da.

Fast alle!

LG aus Wien

zum 12tel Blick bei Eva