5 Things to do – Jänner

Es hat mir seinerzeit gutgetan mir vorab ein paar kleine, persönliche Ziele jeden Monat aufs neue zu setzen.

Also mach‘ ich das wieder.

5 kleine Feinigkeiten für mich. Must-do’s und Fun-stuff. wasauchimmer.

1. Meditieren

Ich habe mir mal eine Stunde bei einer Meditations-Tante/Trainerin? geleistet und bin mit dem Auftrag rausgegangen: diese Anfängerübung möglichst häufig (am besten jeden Tag – HA! Welch Illusion) fünf Minuten zu machen.

Meine Aufgabe im Jänner: 2x die Woche. Das wäre fein! Das sollte hinhauen. Mehr geht natürlich auch.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die meditierten Tage deutlich bessere Tage sind. Womöglich kann ich diese Erfahrung wiederholen. bingespannt 🙂

2. Hüpfen

Ich habe mir letztes Jahr zwei Filme über Boxer angeschaut und mir im Anschluß eine Sprungschnur gekauft. So platt und geradlinig das klingt, ich bin eigentlich immer gerne gehüpft in meinem Leben. Wir haben ein Trampolin daheim. Das sagt doch auch was. Irgendwo fange ich jetzt also im Jänner zu hüpfen an. Entweder Trampolin oder mit Schnur. Hüpfen werde ich. Is fix!

3. Museum

Ich brauche dringend Kunst um mich. Für mich. Das Leopoldmuseum im Museumsquartier macht den Anfang. Die Ausstellung „Zauber der Landschaft“, die will ich sehen. Womöglich mit meiner Tochter. Die ist auch eine Künstlerseele.

4. Tagesrythmus

In den Ferien kommt mein/unser Wach/Schlafryhthmus immer gewaltig unter die Räder. Das ist auch voll okay so. Nur leider zieht sich das bei mir immer stets tief in den Jänner. Das will ich diesmal nicht. Ergo nach den Ferien, gibt es wohl ein paar Tage, an denen ich mich mit Zahnstochern und Koffein durch den Tag schleppe.

So wie alle anderen auch!

5. Mehr Zeit zum Nachdenken

Mir scheint ich bin im Vergleich zu vielen seeehr laaaaangsam. Jeder der mich ansmst, kennt das. Ich brauche meine Zeit. Das rührt daher, dass ich gelernt habe in meiner Gegenwart zu bleiben. Ich lasse mich nicht mehr so leicht rausreißen aus meinem Fluß. Weder mein Handy, eine Nachricht aus dem Radio noch eine Kinderanfrage 😉 können mich im Normalfall aus meinem Sein reißen. Es hat lange gebraucht, bis ich das draufhatte.

Trotzdem fehlt mir Zeit.

Und zwar zum Nachdenken. Das Leben mit meiner Familie, oder sollte ich schreiben in einer Familie

ist voll. Dicht. Gefüllt.

Öffnet sich ein Ruhefenster, tue ich meist genau dieses – ausruhen. Machnmal strickend, manchmal im Netz und manchmal mit geschlossenen Augen. Aber die Geschehnisse in der Welt und um uns alle herum verlangen danach sich ein paar Gedanken zu machen.

Ich bin da ganz bei Michelle Obama, die da sagt, dass wir ja unseren Kinder vorleben müssen, wie man in einer Situation richtig reagiert. Soll heißen in meinem Fall, wie gehe ich mit diesem schnellgetaktetem Leben um, wie mit den täglichen Horrorschlagzeilen, die am Ende leider gar nicht unbedingt den Zweck erfüllen uns zu informieren sondern sehr häufig einfach nur Geldmache bedeuten. Klicks hier, Zuschauer da, „Aufmerksamkeit“ – das ist was sie wollen. Alle! Meine Aufmerksamkeit, meine Gegenwart.

 

Wie lebe ich vor damit umzugehen?

Ich bin eine Mutter. Und meine Kinder sind groß genug um zu verstehen, was da geschieht. Und meine Reaktion ist für sie essentiell. Es ist ihr Leben, das jetzt allmählich Form annimmt. Der Terror wird nicht so schnell verschwinden und der Hass im Netz auch nicht.

Ich weiß in etwa, was ich von mir erwarte. Aber ich möchte wirklich mal gründlich darüber nachdenken.

Das müsste doch zu machen sein!

Hier noch kurz eine der vielen fantastischen Reden, die Michelle gehalten hat. KLICK  

Falls ihr noch etwas Inspiration benötigt.