Immer wieder, wenn ich so bei einer befreundeten Bloggerin lese, inspiriert es mich. Manchmal ist es das Thema an sich und manchmal sind es die Bilder.
So geschehen aus diesem Post von Astrid. Da findet man eine Bild von ihrer Besteckschublade. Und – nur Gott weiß wieso – dieses Bild hat bei mir eine Kettenreaktion ausgelöst.
Die Vorgeschichte, die eigentlich keine ist, wäre wohl die einer unordentlichen Bestecklade, die mehrere, nie komplette Sets beinhaltet. Diese Lade ist weiters eine vorgefertigte und die Fächer, die sie bietet, sind schlicht unpraktisch. Ich habe kein Foto, weil es eine hässliche Unordnung war. Sowas fotografiert man nicht. Sowas wird man los.
Also habe ich mit dem Weihnachtsgeld der Großeltern zunächst mal Besteck gekauft. In gästeversorgenden Mengen. Ich bin da an sich nicht sehr heikel. Aber jetzt war es eben soweit. Gleiches Besteck für alle!
Ich ging, wählte aus und nahm mit heim. Löffel, Gabel, Messer. Das komplette Set eben.
Und dann fuhr ich zum Baumarkt und besorgte Holz, Leim, Farbe und so komische Eck-Winkel-Klammern, von denen ich hoffte, aber nicht wusste, dass es sie gibt.
Der Ladenboden sollte zur Küche passen und wurde daher grün. Dabei stellte ich fest, dass meine Kinder nicht wussten, es noch nie wahrgenommen hatten, dass unserer Küche Wände quietschfroschgrün sind!!! …. Mein Kiefer liegt immer noch im Keller deswegen.
Naja, auf jeden Fall passt die Lade zur Küche, die Fächer nun zum Besteck und die Besteckmenge zu den – leider nicht anwesenden – Gästen.
Ich bin erstaunlich zufrieden und spiele mit dem Gedanken, mich auch an die Lade mit dem Salatbesteck und den Esstäbchen und all dem anderen KrimsKrams zu wagen.
Dafür brauche ich aber noch etwas Holz … und die haben zu!
🙂
Danke, Astrid!