Ich weiß nicht wie es euch geht, aber ich bin im Wechsel, im Klimakterium. Ich bin perimenopausal.
Im Zuge meiner Auseinandersetzung mit dem Wechsel, musste ich mir aber eingestehen, dass ich nur oberlfächlich weiß, wie der Zyklus – mein Zyklus – eigentlich funktioniert.
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Wien befindet sich zur Zeit in der Übergangsphase vom Herbstgold hin zum Glitzer. Was soviel heißt; es gibt gerade beides.
In CITYthings erzähle ich euch kleine Anekdoten vom Leben in meiner Stadt.
Ich beginne mit dem letzten Freitag. Halloween in der Stadt und was mir da besonders gefällt. Und ich bin weder Kostüm- noch Gruselfan!
Neulich habe ich einen Podcast gehört. Das Thema: Wie hat die Einnahme von Ozempic eure Beziehung und euer Liebesleben beeinflusst? Die New York Time fragte ihre Leser.
Ich weiß nicht, ob es euch auffällt, dass ich weniger poste. Heute gebe ich euch einen kleinen Einblick in mein ach-so-normales Leben (ich meine das nicht sarkastisch).
Ich war gerade im Parlament. Nicht für eine Führung. Anmerkung: das österreichische Parlamentsgebäude wurde in den letzten Jahren generalsaniert. Ein 150 Jahre Update quasi. Ziemlich gelungene Geschichte – die Restaurierung. Ergo laufen jetzt alle Parlament-schauen. Und warum auch nicht? Das Haus ist ein Knaller.
Eines der you-get-it-for sure-Features der Perimenopause sind diffus auftretende, völlig sinnlose Gelenksschmerzen. Der fallende Östrogenspiegel und die Gesundheitssysteme spielen dann mit den Frauen eine solide Runde „Fuck you“ sollte diesselbe auf die wirre Idee kommen, sich Hilfe holen zu wollen.
Ich höre ja gerne Musik. So ziemlich alles, was da so unter der Sonne herumklimpert. Warum auch nicht? Irgendwas passt einem ja immer in die Stimmung. Und das ist unglaublich schön und gut so. Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich hier schon mal geschrieben habe darüber, dass ich sie zwar nicht immerzu höre, dass ich sie aber über alles liebe; die klassische Musik.
Es wird ja nicht überraschen, dass ich als Wienerin ein Ding für Wiener Walzer habe. Da gibt’s, glaube ich, kein Opt-out am Meldezettel. Wenn du in Wien lebst, dann hast du in gewissen Phasen einfach Walzer im Ohr. Muss so.
Wir waren dieses Jahr das erste mal seit langem ohne Kinder weg. Einen kompletten zwei Wochen Urlaub hätte ich aber noch nicht durchgehalten. Wir waren quasi zum Testen in Bad Gastein. Dorthin hat mich irgendwas gerufen. Ich musste da einfach wieder mal hin.
Wenns aufgeräumt und sauber ist, mögen das die Meisten. Aufräumen und sauber machen ist ein komplett anderes Ding. Die Schwierigkeiten können dabei so vielfältig sein, wie es Menschen und Dreck auf der Welt gibt. Es ist zach (zäh). Kein schönes Thema.
Das einzig Stetige ist die Veränderung. Und obwohl mein Leben so ausschaut, als täte sich gar nichts, habe ich das Gefühl, dass sich die Wände bewegen, bewegt haben. Dass alles irgendwie anders ist. Und, Oida, das ist anstrengend.
In meinem Bezirk und eigentlich ja auch in meiner Stadt geschehen Dinge, die man getrost als Begrünung im größeren Stil bezeichnen könnte. Und dennoch scheint es mir nicht viel mehr als ein Kratzen an der Oberfläche zu sein. Ein mutloses Image-Zurechtrücken. Womöglich. Sicher bin ich mir nicht. Wie macht man es denn richtig?
Je länger man lebt, desto eigenartiger werden die kleinen, schrägen Momente im Leben. Wir kenne das alle. Dinge, die einem einmal die Nackenhaare aufgestellt haben, sind irgendwann auf unerwartete Weise wichtig oder auch schon mal unerwartet Freude spendend…
Ich mag Menschen ja. Alle. Mit einer gesunden Distanz. Wienerisch halt. An mich ran lasse ich nicht jeden einfach so. Menschen beobachten allerdings gehört zu den leiwandsten Dingen wo gibt.
Neuerdings folge ich auf Instagram ein paar Gartenfreaks und einer Frau, die putzt. Und das hat höchst eigenartige Konsequenzen. Natürlich vorhersehbar haben die Garten- und Pflanzenvideos meine bereits vorhandene Gartengrünliebe verstärkt. Tipps und Tricks zur Pflege von Pflänzchen aller Art laufen bei mir bekanntermaßen ja offene Türen ein.
Manchmal räumt man das Handy auf und dann schmunzelt man wieder über all das, was man so abgespeichert hat.
Und schmunzeln, bitteschön, kann man nie genug.
Ich kann euch gar nicht recht in Worte packen, wie es mich schmerzt, wenn eine meiner Liebsten (Freundinnen) über ihren Körper herzieht. Ich kann weiters nicht sagen, wie sehr es mich nervt, dass diese allesamt intelligenten, reifen Frauen, dieser Scheißmasche auf den Leim gehen, dass man auszusehen hätte, wie ein 17 jähriges Magermodell.
Ich gebe zu, dass ich lange gezögert habe darüber zu schreiben. Vermutlich weil es in die Bloggeria nicht so 100pro passt oder weil Frau darüber eben einfach den Mund hält. Aber hier unter uns, zwar öffentlich, aber halt doch im kleinen Rahmen, reiß ich meine Pappn mal auf. Denn, Hölle, ich bin sauer!
Ganz glaub ich’s ja nicht. Ich bin dabei. Ich habe den 12. nicht verpasst, verlebt, hinterher bemerkt. Hier […]
Als in dem Pixar Film „Soul“ 22 in der „Hall of everything“ versucht herauszufinden, welche Dinge ihr im Leben einen Sinn geben könnte und sie das Malen ausprobiert, ruft sie frustriert den Satz aus „Hands are hard!“ (Hände sind schwierig! – zu zeichnen).
Und wer würde ihr da nicht zustimmen. Hände zu malen kann eine echte Herausforderung sein.
Der Mai war voll, der Juni wird neu. Obwohl nicht wirklich viel passiert, passiert viel. Oder schaue ich einfach anders in die Welt? Wiedemauchimmer. Was ist so los im Hause mamimade?
Gelegentlich lasse ich mich aus meiner Wiener Gemütlichkeit locken und dazu hinreißen der Weiterbildung halber mal eben wohinzufahren. So geschehen letzte Woche. Da war ich in Graz wo Gabi von madewithblümchen ein paar sehr interessante Damen dazu überreden hatte können ebendort einen Siebdruckkurs mit anschließendem Taschennähen zu veranstalten.
Ich komme gerade aus drei superdichten Wochen raus. Besser gesagt, ich tauche gerade auf und hole tief Luft. So fühlt es sich an. Ich bin durch wunderbar warmes, buntes, glückliches Wasser getaucht. Es war also alles super und schön und angenehm.
Die Menschheit steht sichs auf Geschichten. Große Geschichten. Helden. Leben. Tod. Mut. Ausdauer. Whatever. Wir funktionieren am Besten, wenn man uns eine Geschichte erzählt. Wenn mans richtig gut hinbekommen will, dann liefert man Bilder.
Bilder, die alleine schon eine Geschichte erzählen, oder anregen, oder beides.
AGE-OTORI ist das japanische Wort für das Gefühl, das einen schon mal nach einem Friseurbesuch beschleichen kann. Nämlich, dass man schlechter aussieht als vorher.
Auch ich gehöre zu denen, die dieses Gefühl gut kennen. Oida!
Der Monat ist um und wieder blicke ich kurz nach vorne und/oder zurück, nur um im Moment kurz innezuhalten und mir denselben eben bewußt zu machen.
Oida ist eine Blogbeitragkategorie für absurde Dinge, die einfach mal rausmüssen. Heute geht es um Fernbedienungen.
Wenn ihr Kinder zu Erwachsenen gemacht habt, dann erinnert ihr euch an den Moment, an dem sie zu stinken begannen.
Obwohl langfristig geplant, so hat doch am Ende kurzfristig eine Operation der Großmutter mein Leben für ein paar Wochen durcheinandergewirbelt. Alles ist gut gegangen, nur Zeit und Muße für den Blog konnte ich kaum finden. Womit wir mitten im Review sind.
