Ich arbeite weiter an meiner Sommergarderobe und da ich von der „ich habe eine Hose“-Variante dann in die „wie wär’s mit 2 oder mehr davon“ – Variation umsattle, hier heute für euch meine 2. Sommerhose.
Die „Wilde“ kennt ihr ja bereits. Das hier heute ist das Modell „passt immer und überall“.
Mal salopp,… |
Ja, ihr kennt diese Hose. Ich hatte sie mir vor Jahren schon einmal genäht und ich habe sie getragen, bis es wirklich wirklich nicht mehr ging,
Grandioserweise hatte ich – habe ich NIE! – von dem Stoff noch einiges daheim! Wie gesagt, das mag ja bei euch normal sein, hier sind Stoffreserven an sich pure Science Fiction. Kein Platz.
Der Stoff zu dieser Hose ist die Ausnahme der Regel.
Offensichtlich.
… mal ein bißchen fast schon schick! 😉 |
Oben ist es ein einfacher Gummi eingezogen. Taschen hat sie keine. Sie ist so simpel wie es eben nur möglich ist. Und daher ausnehmend schnell genäht, so frau sich denn mal endlich hinsetzt und loslegt.
Der Stoff muss irgendein Leinen-Gemisch sein. Die Hose ist einen Tick wärmer und weicher als reiner Leinen.
Und:
ich mag die Farbe.
Ein Hauch von einem „da schaut man nicht mal hin“ gemischt mit etwas „fleckenverträglich“. Passt zu allem und ist schnell angezogen! Ein Volltreffer für jemanden wie mich, der es in der Garderobe gerne reduziert und überschaubar halten möchte.
Diese Hose habe ich wirklich viel an. Wieder! Sie ist im Kurzwaschgang schnell gewaschen und über Nacht trocken. Ich schlupfe in der Früh hinein, wähle ein wetterangepaßtes Oberteil – ihr seht hier die „schon ziemlich warm“ und die „im Schatten macht’s der Wind dann doch kühl“ – Varianten und bin absolut angezogen.
So mag ich das.
Eine weitere Hose habe ich noch geplant um nicht zu sagen
sie liegt seit zwei Wochen rum und wartet auf ihren Gummi … tja.
Ich bin eben auch nur eine Supermama!
😉
Schnittmuster aus dem Buch „Nähen im japanischen Stil: 8 Grundschnitte für 25 Kleidungsstücke“