Es ist also schon Juni. Und wieder ist das ein „Huch! Was? Schon?“ Juni! Es war doch gerade Februar?
Ehrlich, die Sache mit der Zeit ist mir irgendwie noch immer nicht, nach 47 Jahren, in Fleisch und Blut übergegangen.
Das nächste mal (also von den 5 Fragen) ist dann schon Juli. Sprich Sommerferien. Ja, genau. Ich glaube es ist notwendig, sich das vorher schon zu verinnerlichen. Soweit so eigentlich geht eh jedem so. Daher zurück zum Juni und Nic’s 5 Fragen dazu. Diesmal Thema Urlaub.
Wo bist du am liebsten?
Auf der Erde. Klingt bescheuert, ist aber so. Ich mag diesen Planeten. Eigentlich mochte ich jeden Flecken, an dem ich in meinem Leben schon so war. Ich mochte vielleicht das Essen da nicht, oder die Menschen dort ein bißchen weniger, aber die Erde ist schon ein charmanter Flecken. Insgesamt. Immer leiwand quasi. Dahingehend kann ich nicht eine Stadt, ein Land, eine Region nennen, die mein „Irgendwann bleib’ I dann durt!“ – Ziel wäre.
Was muss für dich unbedingt mit in den Urlaub?
Ein Mensch, den ich mag. Die Kreditkarte. Alles andere ist ersetzbar.
Ha!
Okay!
Mein Haarschnitt sollte hinhauen. Das könnte mich potentiell nerven.
Welches ist dein liebstes Essen im Sommer?
Hm, ich trinke im Sommer gerne und viel. Durchaus gekühlt und Richtung säuerlich erfrischend. Zumindest war das die letzten heißen Sommer so. Im Essen nehme ich es dann südländisch. Wobei ich damit nicht speziell deren Küche an sich meine. Nein, ich spreche vor allem von dem Essensverhalten, der Essenskultur, wenn ihr so wollt. Mittags fast nix und nur eine Mahlzeit abends. Diese Sorte südländisch. Das ändert sich aufgrund der Klimakrise bei mir/ bei uns nämlich gerade.
Ich beobachte das noch.
Ein spezielles Gericht kann ich schwer wählen. Da bin ich Wienerisch ineloquent. Sorry, ich esse immer alle meine Sachen gern. Im Winter Germknödel im Sommer …. hm vielleicht .. nein, ehrlich sorry, da kommt einfach nix.
Bist du eher Team brütende Hitze oder lieber Team nordeuropäisch kühl?
Ich mag’s warm im Sommer. Ich lebe allerdings mitten in der Stadt und die Tendenz der letzten Jahre übersteigt meine Hitzetoleranz mittlerweile abschnittsweise. Nordeuropäisch kühl ist mir vermutlich zu kalt. Da bin ich mir ziemlich sicher. Aber müsste ich mich entscheiden würde ich vermutlich trotzdem in den Kühl-Topf hüpfen.
Ich kriege aber den anderen .. das weiß ich mittlerweile!
Wie kannst du im Urlaub am besten relaxen?
Lange schlafen, Spazierengehen. Am liebsten ohne Stadtplan. Einfach so. Sich verlieren. Essen. Nein, GUT Essen. Wenn die Kids nicht streiten, hilft’s auch.
Oder in den Bergen einfach nur … sein. Luft, Himmel, Berge, Erde, Wiesen … Oder auch am Meer. Aber da sind dann meist sehr viele Menschen.
Grundsätzlich bin ich aber nicht zum Relaxen auf Urlaub. Ich habe es mir in den letzten Jahren zur Aufgabe gemacht, meinen relaxt-Status nach Möglichkeit auch im Alltag zu halten.
Schließlich lebe ich ja nicht nur im Urlaub.
Um die Frage konkret möglichst exakt zu beantworten: Friedliche Familie (2 Pubertiere), gutes Essen, lange Schlafen.
An sich wollte ich euch zu diesen Fragen eben Urlaubsfotos von uns zeigen. Und dann kam natürlich alles anders. Ich verlor mich zu sehr beim Raussuchen und landete am Ende bei einem Haufen Katzenfotos aus den ersten Monaten (Großer Seufzer!).
Und dann ging ich in meinen Wienordner stöbern. Immerhin fahren ja schließlich reichlich Leute zu mir heim auf Urlaub. Faule G’schicht, ich weiß eh. Aber die Fotos sind nicht schlecht!
Habt einen schönen Tag ihr Lieben!