Wenn man, so wie ich, regelmäßig schreibt, kommt man zwangsweise viel mit der eigenen Sprache in Berührung. Man plagt sich mit Grammatik, Rechtschreibung und Punktuation. So ist halt das Deutsch, das wir alle in der Schule gelernt haben. Das „Deutsch“ wie es unfanfechtbar im Duden steht. Fix.
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Mein „Bauernhof-Breakdown“ war der Tiefpunkt. Heute geht es hier um meinen Weg zurück. Und meine Erkenntnis.
Ich hatte damals einen Vollzeit Job, der mir ehrlich viel Freude gemacht hat. Meine zwei Kinder waren Kleinkinder. Es war eine volle Zeit und wenn ich sage voll, dann meine ich total voll. Der Job gab mir jede Menge Aufgaben und Verantwortung.
Würde ich gefragt, welches Instrument ich denn am liebsten würde spielen können, dann … nnnnnjjjee .. könnte es sein, dass ich „Klavier“ antworte. Wobei, nein, vielleicht doch was anderes. Ach fragt mich nicht.
Es sind drei Monate seit ich begonnen habe wieder zu arbeiten und eines ist mir ganz schnell aufgefallen. Und das ist die Zahl der wirklich völlig erschöpften Personen, die mir gleich mal begegnet sind.
Das mag jetzt an der Branche liegen, aber, naja, das glaub’ ich so halt nicht. Denn, wenn ich meine Augen aufmache und mir die Leute um mich herum so anschaue (also in meinem privaten Umfeld), dann sind da schon Einige, …
Spazierengehen ist ja ein wunderbares Hobby. Deswegen ist es auch meines. In den letzten Wochen habe ich aber leider stets die Kamera „vergessen“. Und als ich dann erkannte, dass ich wirklich gerne wieder einen Spaziergang mit euch teilen wollte und ich gerade laufen ging …
Da ich ja immer älter werde, denke ich manchmal, es scheint nicht unklug, sich auf das Alter vorzubereiten. Körperlich. Ich weiß ja nicht recht, wie das mit dem alt werden bei mir selber so ablaufen wird. Es wird aber irgendwann. Und zwar fix. Und ich warat halt gern einigermaßen fit dafür und dabei.
Und? Bloggt ihr noch? Wenn ja, warum? Macht ihr euch einen Kopf deswegen? Sind euch die Zahlen wichtig? Macht ihr Geld damit? Ich erzähl’ euch heute von meinem Blogleben.
Der Schneidereimarkt ist ein eigenartig Ding. Das sage ich aus vollstem Herzen. Und voll ist es, weil gerade Schneidereimarkt ist bzw. war. Ich schreibe am Sonntag, da läuft er noch. Ich war am Samstag und zwar mehr oder weniger den GANZEN TAG.
Ab und zu male ich ja. Wobei ich das nicht so nennen würde. Malen, so wie ich das betreibe, ist wohl mehr ein Meditieren, ein Rumblödeln in Ruhe. Malen klingt für mich so ernstzunehmen. Ich male nicht in diesem Sinne.
Die Welt ist voller Eigenartigkeiten. Eine lebt im Parklet. Oder irgendwo in der Gegend, genau habe ich das noch nicht herausgefunden. Worum es geht? Na, um das Laub der Platane, die 30m ums Eck vom Parklet lebt.
Wie jeder vernünftige Laubbaum fällt auch von diesem Prachtstück im Herbst eine Unmenge an vergilbten Blättern. Und weil es eben ein Baum von beträchtlicher Größe ist, handelt es sich um eine beeindruckende Menge Laub. Soweit so logisch
Podcasts sind das neue Hörbuch. Es gibt sie wie Sand am Meer, jeder macht sie und manche sind wirklich auch richtig gut. Ich höre mittlerweile seit Jahren. Ob beim Putzen, beim Garteln oder beim Stricken, einen guten Podcast kann ich immer hören. Und wenn ihr jetzt zu denen gehört, die am Handy damit irgendwie nicht klar kommen und deswegen noch nie oder nur ganz selten einen Podcast gehört haben, dann will ich euch nahelegen sich damit auseinanderzusetzen.
Ein 12. am Sonntag führt dazu, dass der halbe Tag rum ist, bevor ich bemerke, dass der 12. ist. Geht es noch jemandem so?
Insofern beginnt meine „Berichterstattung“ mit etwas Blogarbeit und Terminkalender für die nächste Woche checken und nicht mit dem Frühstück. Das war schon weg.
Am 5 November 2024 wird in den Vereinigten Staaten der nächste Präsident gewählt.
Und irgendwie ist die Sache jetzt schon einerseits langweilig und andererseits hochinteressant. Denn, wenn alles schief läuft, dann lautet das Duell nämlich noch einmal: Trump gegen Biden. Ja genau, da fragt ihr euch: Echt? Schon wieder die zwei mittlerweile wirklich alten Männer? Hat das Land nichts Anderes zu bieten? Diesselben Typen? War da nicht der 6. Jänner, der Sturm aufs Capitol? Haben die nichts gelernt?
Als meine Kinder noch Kinder waren, da wurden gelegentlich Mittagsschläfchen gehalten. Oder Nachmittagsschläfchen. Mittlerweile ist das total out. Ich bin jetzt diejenige, der irgendwann am Nachmittag die Augen zufallen. Dann liege ich auf dem Sofa, mehr oder weniger in der Position, in die ich eben gerade gefallen bin, halbherzig mit einer Decke zugedeckt …
Ich übe mich zur Zeit in Geduld. Geduld mit mir. Ich krieg’ das auch ganz gut hin, wie ich meine. Immerhin. Mit 25 hätt’ ich das nie so geschafft.
Warum ich Geduld haben muss mit mir?
Nun. HA! Wo anfangen? Ich werfe euch mal hin, was mich gerade so alles beschäftigt. Vorsicht: Alltag!
Da hat mir neulich der Algorithmus ein Video empfohlen, in dem Pierce Brosnan die Dinge aufzählt, ohne die er nicht sein kann. Ich verrate nicht, was da so aufpoppte, nur die Birkenstock Sandalen, die erwähne ich. Die hatte ich nicht kommen sehen. Seither habe ich ab und zu mal gegrübelt, welche Dinge es denn sind, die ich in meinem Alltag nicht missen möchte.
Geht es euch ähnlich? Die Berichterstattung rund um das Erdbeben .. die ist .. anstrengend. Nur um vorab […]