Wer daran zweifelt, dass die Menschheit im Kern hochgradig komplex skurril ist, der möge doch mal ein wenig Zeit im Internet verbringen. Die spinnen, die Menschen! (frei nach dem dicken Gallier)
Wobei ich persönlich am Ende dazu neige, die Menschen zu mögen. Also für ihre wahrlich schrulligen Seiten. Das ist für mich kernmenschlich, wenn ihr so wollt.
Diese Woche habe ich etwas für euch, das genau dahin passt. Ins schrullige Menschlichkeitseck.
Desire paths.Das ist ein eigenes Wort für Trampelpfade. Wunschwege vielleicht zu deutsch. So nennen nämlich Leute derlei Wege, die der geplanten Realität strotzen. Geplant im Sinne von angelegt, vorgegeben. Desire Paths sind kleine, manchmal auch große, Widerstandskämpfer gegen Stadtplanung, Parkdesign und Grenzsetzungen. Sie leben.
Die Leute, die derlei desire paths sammeln und untereinander teilen, mögen wohl diese Form des zivilen Ungehorsams. Sie sprechen dann nicht von den Menschen, die ja diese Pfade „er“gehen, nein sie sprechen von den Wegen, von deren Naturell. Deren Wesen.
Ihr versteht nicht, was ich meine.
Also. Da wäre mal so eine Art „Klassiker“.
Da gibt es die kleinen Abkürzer.
Die, die Einsatz erfordern.
Die, die es geschafft haben. (Anmerkung, der gepflasterte Weg rechts, kam NACH dem Pfad!!)
Und die, die niemals aufgeben!!
Die, die ein Flussdelta bilden. Die Großen!
Es gibt eine eigene Kategorie für den Winter … weil im Schnee ist alles anders. In diesem Fall noch deutlicher zu sehen!
Und dann gibt es noch „Sonderkategorien“. So Dinge wie Desire Doors ….
Ich liebe sowas!
Habt ein wunderbares Wochenende!
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