Mein Corona – Erinnerungen schaffen

Alisa Burke hat neulich in ihrem Insta-Feed etwas geschrieben, das sofort geechot hat in mir. Laut und klar und stark. „Making memories for my kid.“ Alisa und ihre Familie leben in Oregon in den USA und sie sind seit geraumer Zeit in einer Art Lockdown. Monate schon.

„Making memories for my kid!“

Und das ist ja so ein guter Ansatz, das ist, was ich eigentlich auch von mir erwarte. Das Leben meiner Kinder zu erfüllen. Und das speziell während einer Stay-at-home-Pandemie.
Erinnerungen füllen unser Leben mit Farbe aus. Wenn wir nicht aufpassen und die Dinge einfach nur so hinnehmen, dann laufen wir Gefahr, dass 2020 ein graues Jahr ist. Im Rückblick.

Und das stimmt nun mal nicht. Mein Parklet ist in diesem Jahr entstanden. Und das ist so grün und so bunt. Und auch sonst ist reichlich passiert. Okay, ich geb’s ja zu, superpositiv kam das Jahr nicht daher, aber bitte, das ist eine Herausforderung. Wer vor dem Versuch schon kapituliert, verliert das Recht zu Maunzen.

Alisas Instagram Beitrag

Also mache ich in Erinnerungen. Ich mache und unternehme Dinge mit den Mitteln, die mir halt zur Zeit gegeben sind. Hauptsache mit meinem Kind. Diese Dinge lassen meine Tochter aufblühen, die Augen leuchten. Das sind, so ganz nebenbei, auch ganz gute Erinnerungen für mich. So leuchtende Kinderaugen … immer gut.
Wir malen, wir gehen Laufen gemeinsam (haben wir vorher nicht gemacht) .. derlei halt. Ich plane ein paar Museumstrips, jetzt wo die wieder geöffnet haben. Wir gehen gerne ins Museum. Fans.

Das „größte“ Projekt ist wohl der „Familienoskar“. Wir arbeiten an einer Liste der besten Filme aller Zeiten. Wir in der Jury. Filmkategorien, Bewertungskriterien und Expertendiskussion inklusive.
Ein Riesenspaß!

DARAN wird sie sich erinnern. 100 Prozent!

Und noch kurz zum letzten Post: Vielen lieben Dank für eure hinreißenden Kommentare und mails. Bussi 🙂