Ich hatte meinen Kasten ausgemistet. Anders als die zig Jahre davor. Ganz anders. Und ich wusste genau: Der Herbst und der Winter, da bin ich, da war ich immer, schwach ausgerüstet. Und jetzt ist es soweit. Es herbstelt, also zwischen den heißen Tagen ;-), ergo ist es an der Zeit mir meine Garderobe zusammenzustellen, wie der Modemensch so sagt.
Da ich aber nicht „shoppen“ gehen will (weil das nämlich etwas anderes ist als eine-Garderobe-zusammenstellen), check‘ ich erstmal ab. Was hab‘ ich denn überhaupt? Was fehlt? Wie hätte ich die Lücken gerne gefüllt?
Kurz gesagt, ich tue das, was die Modekonzerne der Welt am allermeisten fürchten:
Ich denke nach!
Vor dem Geldausgaben!
Völlig verkehrt oder?
Ich weiß ich bin ungemein gewieft! (der Duden übersetzt das mit „schlau, pfiffig und dabei wachsam“)
Nach kurzer aber reiflicher Überlegung benötige ich:
1 vielleicht 2 neue Jeans (bin mehr der ein-Jeans-Typ)
3-4 Langarmshirts (selbernähen – Stoffsuche startet gestern 😉
3 dünne Rollis in erdigen Tönen
1 Paar Schuhe
1 cooles Tuch
1 Paar Handschuhe
Westen und Jacken bzw. einen Mantel habe ich!
Mehr brauch‘ ich nicht. Bezüglich eines Rockes grübele ich noch.
Die Jeans habe ich schon. Hehehehe! Fair und bio!
Zeig‘ ich euch diese Woche!
PS: Das Foto entstand im Urlaub. Wir waren bei „Haus steht Kopf“.
Nix für empfindliche Mägen, aber eine grenzgeniale Fotoquelle.
Ein Kleiderkasten voll nur mit Lieblingssachen und einem
hohen Anteil an bio und fair – das ist das Ziel.