Meine Nähhighlights der vergangenen Wintersaison und die Freude auf den Sommer

Ich habe gerade meinen Kleiderkasten auf Sommermodus umgestellt, umgeräumt, sauber gemistet. Ein Sack Kleidung viel dabei an. Hauptsächlich weil ich mich von einer einen Tick zu engen Winterdaunenjacke getrennt habe, die ich diesen Winter gar nicht mehr getragen habe.

Das Umräumen war ein beträchtlicher Aufwand. Vermutlich, weil ich eben auch gleich ausgemistet und aufgeräumt habe. Ich bin in ein paar Teile testhineingeschlüpft um zu sehen, ob ich sie noch mag oder ob sie noch passen (ich bin nämlich um einen Corona Lockdown mehr geworden). Und das braucht dann halt seine Zeit.

Was ich dann beim Wegräumen der Wintersachen festgestellt habe, hat mich überrascht .. naja, obwohl ich es in den letzten Monaten schon kommen sehen habe, aber .. meine beiden absoluten Winterlieblingsteile waren die obige Hose und dieser Rock.

Als ich sie genäht habe, da war ich zögerlich. Die Hose gar so weit, der Rock gar so fad und doch .. ich steh’s mir offensichtlich auf weit und fad.

Und zwar ziemlich.

Und da meint frau sie kennt sich. Von wegen.

Wen ich mit großer Begeisterung testgeschlüpft habe, war der hier ..

Gute Güte, der Stoff!!! Ich freu mich ehrlich schon voll drauf dieses Ding um meine Beine wedeln zu haben. Das trägt sich wie ein Pygiama am morgen; weich und kuschelig.

Was ich nähtechnisch immer noch habe ist ein Oberteilproblem. Ich habe mittlerweile eine zarte Auswahl an Kaufteilen, ich hätt’s halt gerne selber genäht. Aber naja, kann alles noch werden. Gut Ding braucht Weile. Aufgeben tut man einen Brief.

Weitere Teile aus meinem alten Nähbestand habe ich mit einem großen, glücklichen Lächeln ausgegraben und in meinen Sommerkasten gehängt.

Erinnert sich wer?

Tja, habt ihr schon umgeräumt?

Oder lebt ihr in einem Gemischtkasten?