Nähen besteht ja nicht nur aus dem Nähen an sich. Nähen heißt ja viel mehr. Also für jene unter euch, die selber keine Nadel schwingen. Nähen ist in viele, viele Einzelschritte zu zerlegen. Den einen oder anderen mag niemand so recht (Schnittmusterpausen), aber ohne geht’s halt auch nicht. Also müssen alle durch den ganzen Prozess durch.
Ich teile heute meinen/unseren Werdegang für die Herbstgarderobe der kleinen Miss.
Wir haben uns gerade hingesetzt. Bedarf, Wünsche, was passt noch, was nicht mehr und uns einen Überblick verschafft und eine Liste erstellt. Was will sei wiederhaben etc.
Dazu haben wir diesmal, weil es sich einfach so ergeben hat, meine alten Fotobüchleins durchgeblättert. Und dabei hat es neben mir einige mal recht deutlich aufgequietscht.
Obwohl ich vor nicht allzulanger Zeit zwei ausgestellte Jeans genäht habe (zu den Jeans), werde ich mich auch in dieser Ecke tätig zeigen müssen. Die Hosen, lässig wie nur, sind tatsächlich deutlich kürzer. Und glockig auf Halbwade kommt gar nicht. Da sind die Miss und ich uns einig.
Eine Sweatjacke für den Übergang habe ich schon genäht (die zeige ich euch vermutlich nächste oder übernächste Woche) und dann wurde noch der Wunsch nach Sweatshirt mit Kuschelkragen geäußert.
Besonders gefallen hat uns dieses hier. Ki-ba-doo Schnitt genäht von Kreativkäfer. Seinerzeit.
Den Stoff kriegt man natürlich nirgends mehr. Das bedeutet wir werden kreativ sein müssen.
Mal sehen.
Ich klicke mich mal durch alle nur erdenklichen Shops und wühle mich durch die Stoffe, die ich daheim habe.
Das gehört auch zum Nähen!