Okay, ich weiß der Mai war verregnet. Auch hier bei uns. Aber ich bin nun mal ein das-Glas-ist-halbvoll-Typ und ich möchte an dieser Stelle festhalten, dass es nicht durchgehend geregnet hat. Zum einen und zum anderen hat, wenn es nicht geregnet hat, die Sonne geschienen. Das ist in Wien tendenziell unüblich. Hochnebel, grauer Himmel, das ist hier „normaler“. Sonne fällt auf.
Und so ist mir neben dem Regen auch die Sonne im Mai aufgefallen und weil ich weiß, dass die Menschen gerne maunzen und über das Wetter jammern, hier mein 12tel Blick Mai 2021 Beweisfoto! 🙂
Ich war diese Woche Mittwoch am Zentralfriedhof und zwar am früheren Vormittag. Es war ruhig. Noch nicht viel los. Keine Wolke am Himmel und die Gräserpollen in Massen unterwegs, was ich schmerzhaft bemerken durfte.
Hatschii!
Ja genau, Allergie.
Deswegen habe ich dann auch kurzerhand keine größere Runde gedreht.
Aber auch in der „kleinen“ Runde war nicht zu übersehen, dass der Regen die Farben zu voller Kraft gewaschen hatte.
Und dann kommt da noch etwas in die Gänge, das ganz typisch Zentralfriedhof und wohl auch typisch Wien ist. Jetzt nach dem Ende des Lockdowns hat das Kaffeehaus am Friedhof wieder geöffnet. Es war noch nicht viel los, weil es eben früher Vormittag war, aber ich rechne stark damit euch im Laufe des Sommers noch eine gefüllte Sommerterrasse mit Kuchen und Kaffe zeigen zu können.
Und ja, ich möchte fast sagen, NATÜRLICH gibt es ein Kaffeehaus am Zentralfriedhof und es ist sogar ein richtig Gutes. Die Torten und Kuchen sind legendär. Das Haus stilvoll, und der Ausblick grün wie es nur sein kann. Wunderbar!
Und wenn ihr glaubt deswegen schon schmunzeln zu müssen – also wegen der Kaffeehaus am Friedhof-Geschichte, dann haltet euch fest. Denn es gibt auf dem Wiener Zentralfriedhof aufgrund seiner Größe nicht nur mehrere Buslinien, nein, man kann dort auch eine Tour fahren. Mit dem Fiaker.
Der Friedhof ist eindeutig nicht nur für die Toten, wie ich meine. 🙂
Super. Jetzt habe ich Gusto auf eine Zitronenschnitte…
