So,

heute ist es soweit, heute zeige ich euch, was ihr alles NICHT zu Gesicht bekommen habt in diesem meinem 12tel Blick Jahr. Wohlgemerkt, das hier ist eine Auswahl.

In den letzten Jahren hatte ich immer einen Platz gewählt, der zum Einen etwas Grün liefert, damit man auch die Jahreszeiten gut erkennen kann, der zum anderen aber auch die Tatsache widerspiegelt, dass hier bei mir einfach überall Menschen sind.

Manchmal auch viele.

Am Beginn dieses Jahres habe ich mich auf den Asphalt gewagt. Ich lebe mitten in der 2.größten deutschsprachigen Stadt der Welt (ja! Wien) und da wo ich lebe, da dominieren die Straßen und die Häuser. Wären die vielen Häuser nicht schon so alt und so über die Maßen kitschig, es wäre unerträglich hier.

Alles eher eng, alles dicht, kaum Luft dazwischen. Dazu reichlich Menschen. Hier bei mir ums Eck ist man nie wirklich allein.

Das mag für die eine oder andere von euch beängstigend wirken oder bedränglich, es führt aber auch dazu, dass wenn hier jemand um Hilfe ruft, oder auf der Straße stürzt immer sofort jemand da ist um zu helfen.

Ja genau. Das muss ich auch mal über die Stadt sagen.

Es menschheit halt fest hier.

Und ich meine, dass mein diesjähriger 12tel Blick zeigt, dass da immer wer ist, dass da immer was los ist.

Ich erlebe das – zur Zeit – noch sehr positiv.

Und außerdem:

was soll ich denn sonst fotografieren?

Ihr seht schon! Es ist halt wie’s ist!

Genießt die Bilder.

Wir sehen einander dann 2020!