Ich treffe euch auf der Straße … Meditieren in der Pandemie

Okay, schauen wir uns die Lage an. So eine Pandemie, das haben wir alle lange begriffen, ist kein Zuckerschlecken. Wenn man denkt es kommt die Impfung (Schachzug Team Mensch), kommt die Mutation (Schachzug Team Virus). So ein Schaaaas. Ehrlich. Aber okay. Es ist wie es ist, wir stecken mittendrin und wie – wer  war es nochmal – so schön sagte: „Wenn du durch die Hölle gehst, geh’ weiter!“

Also dachte ich mir. Ich sammel kleine Tipps für euch. Was tun? Wie schauen auf sich? Derlei. Ihr wisst schon, normalerweise würde man sich auf der Straße treffen und kurz plauschen – austauschen, Ideen weitergeben.  Oder im Kaffeehaus, normal eben. Aber normal ist zur Zeit keine Option. Also treffe ich euch virtuell und ich erzähle euch, was ich so mache. Womöglich ist ja was für euch dabei.

Und ja, ihr könnt mir erzählen, was ihr so macht … Austausch eben.

Gestern habe ich einen alten Post repostet, der mich selber animiert hat wieder ein Bild zu malen. Die kleine Miss und ich wir sind voll Feuer und Farbe. Mal schauen, was wir so zusammenklecksen.

Heute geht es mehr um Seelenpflege.

Wenn einem rundherum alles ein bissi zu viel wird, dann ist Meditation ein Mittel zur Ruhe. Man liest das öfters, weiß es irgendwie und dann …
Ich habe selber schon mehfrach – in Phasen – in meinem Leben meditiert und jedesmal hatte ich dieses schräge Erlebnis, dieses „oh, irgendwie war es heute leichter!“

Und so kommt es, dass ich in dieser Pandemie, in diesem sozialen Stresstest, beschlossen habe wieder zu meditieren. Geführt mithilfe einer App. Weil, wie sonst?

von li oben nach re unten: 7mind, Buddhify, Calm & Meditation & Relaxation: Guided Meditation

Ich habe dazu vor ein paar Monaten mehrere Apps runtergeladen in der Absicht mich einfach durchzutesten. Überall die Gratis-Einführungsangebote zu nutzen um dann zu entscheiden in welche App ich ein Abo investiere.

Begonnen habe ich mit 7mind. Es war die erste App, die ich geladen habe und daher einfach die erste, auf die ich getippt habe. Und dann, nachdem ich das Gratis Angebot abgearbeitet habe, bin ich von 7mind nicht mehr weg.
Ich habe zwar die nächste App noch „anprobiert“. Aber da war ich der Stimme und vor allem auch dem Deutsch von 7mind bereits erlegen.
Soll heißen. 7mind ist auf deutsch und das ist tatsächlich in der Meditation angenehm. Auch wenn englischsprachige Apps zweifelsohne gut sind und auch ein womöglich sogar besseres Gesamtpaket bieten, so bin ich doch der Meinung, dass das Bauchgefühl … naja Gemütlichkeit womöglich.
Und mittlerweile meditiere ich regelmäßig. Nicht im Sinne von jeden zweiten Tag. Mehr im Sonne von alle 2 Wochen 3x. Mein Leben ist zur Zeit einfach etwas durcheinander (ich denke, es geht euch nicht unbedingt so viel anders.).

Meditieren kann ich generell sehr empfehlen.
Das könnt ihr alle. Sitzen, atmen, zuhören. Ein paar Minuten lang.
Wenn ihr schon mal mit dem Gedanken gespielt habt, dann ist jetzt womöglich die Zeit sich darauf einzulassen.

Schaden kann’s ja nix!
😉