Polster fürs Auge, für den Rücken und die Seele

Wenn man viel daheim ist, dann bemerkt man viel vom Daheim. Nicht umsonst boomt alles, was das zu Hause verschönert, vergemütlicht oder in manchen Fällen einfach nur erträglicher macht.

Womöglich auch deshalb habe ich begonnen Polsterbezüge zu nähen. Ich mag’s ja, wenn Leute schöne Pölster daheim haben, aber es war mir bisher nicht wichtig genug die Arbeit da rein zu stecken bzw., wenn ich die Dinger kaufen würde, das Geld.

Bisher hat mir nämlich nur gefallen, was echt Kohle kostet. Und dafür ist mir ein Polster nicht wichtig genug. Noch dazu, wo man die Dinger doch die meiste Zeit im Rücken hat und somit nicht sehen kann. Die eigentliche Aufgabe ist also nicht das Auge, sie liegt wohl mehr am Rücken. Naja. Auf jeden Fall ist mir aufgefallen, dass ich zur Zeit Polsterbezüge nähe, was ich eben sonst nicht zu motivieren bin zu tun.

Animiert vom Internet habe ich mich in die Muster und ungewohnte Farben getraut. Rosa und Grün ist bei mir zur Zeit am Sofa angesagt.

Die wilde Hoffnung keimt in mir eine Variation an Polsterbezügen anzulegen, sodaß ich dann austauschen und Look-Abwechslung schaffen kann.

Was ich zumindest rückentechnisch fix sagen kann. Zu groß dürfen sie nicht sein. 45×45 oder diese länglichen Formen funktionieren mit unseren Rücken am besten.

Ich halte mal die Augen offen für eventuelle frühlingshafte Stoffe.

Die komplette Sofakollektion in meinem Haus. Bis auf die Miezen alle selbergemacht. Stoffe vom Stoffsalon. (selber bezahlt). Miezen Ikea.

So 50cm von einem Stoff lassen sich ja leicht mal wo ernten.

Ich bin allerdings ehrlich. Ich nähe sie nicht mit Inbrunst. Soll heißen, gut möglich, dass die ganze Ambition sich in Luft auflöst, sobald ich wieder raus in den Garten kann.

Wobei, dort steht ja auch eine Sofa ….

Hm!

Inspirationen zum Gemütlichmachen habe ich in meinem „places to stay“-Album auf Pinterest für mich gesammelt.