Nachtrag zur wilden Hose

Mehrmals wurde ich in meinem letzten „wilde Hose“ – Post danach gefragt, wie denn der Stoff aus der Nähe genau aussehe und vor allem, ob ich doch mal den Bund zeigen könnte.

Also hier mal der Stoff für euch:

Da ich mit derlei wildem Gemustere praktisch – Denkpause – keine Erfahrung habe, war und ist diese Hose ein Test für mich. Zum einen: gefällt mir das? zum Anderen: trage ich sowas?

Frau weiß ja schließlich, dass dieserlei Dinge nicht notgedrungen Hand in Hand gehen.

Zumindest nicht bei mir.

Outcome soweit: der Stoff sieht angezogen wilder aus, als ich dachte. Die dezenten Farben machen das Teil aber lässig. Da das Material einfach ein Traum ist – ich muss das ehrlich noch einmal erwähnen – trage ich sie für mich schon leicht überraschend gerne. Zudem fühle ich mich einen Hauch sexy. Kein Scheiß!

Einstweilen trage ich sie nur daheim, allerdings könnte sich das ändern, wenn die Temperaturen klettern.

Nun zum Bund:

Die erste Hose dieser Art war oben knapp eingeschlagen und mit einem Gummiband (dünn) versehen, dazu gab es Gürtelschlaufen und einen Stoffgürtel aus dem Stoff der Hose. Meiner Erfahrung dabei war, dass das Band ein wenig nervte, weil rumbaumelte und der Gummi alleine nicht stark genug war um die Hose in Position zu halten.

Deswegen habe ich diesmal etwas anderes probiert. Ein breites goldenes Gummiband, das mir irgendwann mal nachgelaufen ist, schien perfekt.

Den Gummi habe ich mir um die Taille in der passenden Länge markiert, zusammengenäht und dann erst an die Hose dran – erst gesteckt, dann genäht.

Diese Hose rutscht nicht!

Ich hoffe diese Art des Bundes ist euch nicht zu „faul“. Zipp, Knopf und Trallala sind aber für eine derartige Hose einfach nicht passend und sie sind auch im Originalschnitt nicht vorgesehen.

So, ich hoffe eure Fragen hiermit noch beantwortet zu haben. 

Bis bald!

Dies ist ein Nachtrag zu diesem Post: