Bildquelle: © Julius Meinl am Graben

Neulich plaudere ich mit ein paar Nachbarinnen und da erzählt die eine, dass wenn sie aus ihrem Fenster schaut, im Haus gegenüber manchmal ein älterer Herr dasselbe tut. So grüßen sie einander  fensterlich schon seit Jahren.

Dann eben trafen sie sich unten auf der Straße – in real sozusagen, fensterabseits. Bei dieser Gelegenheit erzählte der Herr ein wenig von sich. Er ist 97 Jahre jung und wartete gerade auf sein Taxi. Denn einmal die Woche fährt er mit dem Taxi zum Meinl am Graben und trinkt dort einen Kaffee.

Ich muss ehrlich sagen, sehr viel wienerischer geht’s fast nicht mehr!

Herzliche Grüße