November 12-tel Blick

Na endlich kann man sich in Wien entspannt der Depression hingeben! Hochnebel, feuchtkalt, ein bissi Wind. Keine Sonne, kein Blau.

Ganz Wien!

Persönlich bin ich ja der Meinung, dass jeder Mensch einen Monat Wien-Depri braucht. Weil man nämlich das Grauslich braucht um das Nicht-Grauslich zu schätzen! Wir sind ja alle viel zu verwöhnt.

Wobei ich ja immer noch mitten in einer Kitschkugel lebe und Wien halt höchst elegant in die Depri-Saison geht.

Und wem das zu negativ ist, der geht auf einen der X Christkindlmärkte, gönnt sich einen Punsch, einen Glühwein oder zwei und wankt im Anschluss durch die Lichterketten-geschmückte-Umgebung Richtung Bim. Kriegt in derselben dann einen Hitzekoller, weil dort die Heizung läuft und die anderen Glühwein-Menschen auch nicht gerade zur Kühlung beitragen. Um das ist leichter zu ertragen, holt man die gebrannten Mandeln aus der Tasche und zerknurpst sich genüßlich den Heimweg!

Das ist alles in diesem Foto drin!

Ihr müsst nur tief genug hineinschauen.

🙂