12 in 12 – Februar 2024

Mein Tag fing an indem er es nicht tat. Ich war müde, leer, matt .. die Nacht war nach einem wohl nicht ganz so perfekten Abendessen auswärts kurz gewesen.

Also rief ich den Chef an, sagte den Arbeitstag ab und legte mich wieder hin. Aber mir wurde nicht mehr so recht warm. Fieber hatte ich nicht. Es ging mir ja eigentlich nicht schlecht. Also duschen, aufwärmen. 2. Versuch. Nix da. Wach.

Also habe ich geschrieben. Eingewickelt in die Decke. Wohlfühlprogramm. Und dann, dann bin ich eingeschlafen und zwar eine ganze Weile und richtig tief. Deswegen fehlen heute wohl so 2 Fotos fix.

Als ich aufwachte, war der Mittag auch schon vorbei. Das Kind kurz vor dem Nach-Hause-kommen, vermutlich mit Loch im Magen. Ich habe also rasch eine Bolognese gekocht, unterbrochen nur vom Kater des Tages (heute in grau), der unbedingt gekuschelt werden musste.

Im Anschluß einen Krapfen und allerlei Geplausche mit dem Kind. An dieser Stelle möchte ich anmerken, dass eine Teenager-Tochter ein anderes Spektrum an Grundaufmerksamkeit beansprucht als ein Teenager-Sohn. In unserem Haus bedeutet das, es wird besprochen. Und mit „es“ meine ich ALLES!

Ganz nebenbei haben wir dann noch an ihrem Kostüm weitergearbeitet. Morgen ist Faschingsdienstag und im Gegensatz zu meinem Sohn macht meine Tochter mit Begeisterung in Verkleidung. Dieses mal ist Spider-Gwen die Auserwählte und weil ich die letzten Jahre so viel gemaunzt und gelitten habe rund um Kostüm-Akut-amletztenTag-Nähereien, macht sie diesmal fast alles selber und ich komme quasi nur ins Spiel, wenn es um die Nähmaschinen geht.
Ich schätze das sehr.

So. Jetzt kann ich nur hoffen, dass 10von12 als 12von12 durchgeht. Sonst muss ich nur akut zwei Schlaf-fotos faken. Gemacht habe ich heute nämlich sonst wirklich – lasst mich nochmal kurz nachdenken – … Nein. … nichts!

So schaut das in Fotos aus, wenn frau sich schont.