Ach, was hatte ich nicht alles vor mit meinem Foto für diesen Monat. Tapfer erwähne ich aber eben nicht, was ich alles verpasst habe. Denn um ehrlich zu sein mein „Notfalls“foto ist nicht übel.
Am Ende bin ich gut 30 Minuten oben auf der Terrasse gestanden und habe darauf gewartet, dass die Wolkendecke aufreisst und zumindest ein bißchen Leuchten auf die Kirche zaubert. Immer in der zarten Angst, dass sie das erst tun könnte, wenn die Sonnen schon untergegangen ist.
Und dann …

Und als ich dann am Heimweg unten am „Teich“ vorbei ging, stellte ich fest, dass wieder das OpenAirKino stattfand. Noch war es nicht finster genug, aber die Leute waren schon da.
Zu sehen gab es (es ist mittlerweile vorbei) selten gespielte, hochanspruchsvolle Avantgarde-Filme. Der Pöbel geht, so wie ich, eher auf den Rathausplatz. Da gibt’s zudem auch reichlich Futter.




7 von 12 haben wir demnach jetzt bereits und ich bin erstaunlich zufrieden mit meinem, wenn auch für mich unüblichen, Fotopunkt. Alte, prächtige Gebäude mit viel Himmel sind ja erkennbar erfreuliche Motive. Das habe ich jetzt gelernt.

Mehr nummer 7 findet ihr bei Eva.
