Auf meinen Nadeln – Kukka Cardigan in schwarz

Zu den Dingen, von denen ich nie genug haben kann, gehören Jacken. Ich bin eine Schichtingerin. Ich trage Schichten, also sobald die Temperatur runter auf 20 Grad Celsius sinkt. Darüber stehe ich wie jeder vernünftige Mensch vor dem Wie-wenig-kann-ich-anziehen-bevor-es-peinlich-wird-Problem.

Und da ich an den Winter glaube (ohne Schnee bitteschön – ich bin in Wien daheim), weiß ich, dass hiermit das halbe Jahr der Jacken begonnen hat. In dunkelblau habe ich drei, wie ich gerade feststellen durfte. Und ein paar erstaunlich bunte Teile hängen in meinem Kasten. Also, weil ich bin pragmatisch, habe ich ganz klar den Auftrag für ein schwarzes Teil.

Schwarz ist zwar eine furchtbar ernste Farbe, aber auch eine unsagbar coole. Und Schwarzes Zeug passt überall dazu und Flecken sieht man auch nciht so gut. Katzenhaare dafür schon. Naja, auf jeden Fall ist ersichtlich, dass ein schwarzes Jackerl definitiv brauchbar wäre und so habe ich mir vor ein paar Wochen Wolle gekauft und seither stricke ich.
Sehr wohltuend wie immer. Auffällig dabei – wusste ich nicht: wenn man schwarz strickt, sieht frau gar nix. Zero. Auch irgendwie spannend.

Ich würde ja so gerne was Nähen, was Cooles, aber mir fehlt dazu gerade komplett die Zeit, die Energie und vor allem auch die Idee!
Wird wieder. Jetzt haben wir mal die Schulstart gegessen, zum Drüberstreuen ein bissi Matura (ja, der Sohn hatte schon mündliche Matura in Physik & Chemie – wusst‘ ich auch nicht, aber ist anscheinend in manchen Schulen so! Wiedawasglernt) und zwei Geburtstage.
Kurz es ist vermutlich zu dicht zum Nähen. Stricken geht sich aber noch aus!

Und wo ich schon von anstehenden Projekten schreibe: da steht ein Projekt in den Startlöchern, das wahrlich keine Kleinigkeit ist. Das Zimmer der kleinen Miss wird grüner … neben den Pflanzen jetzt eben auch die Wände …
Farbe und alle Utensilien habe ich schon beisammen, jetzt brauche ich nur noch .. Ausmalen.