Blogliebe Nr. 6 – Wieviel und wann ich blogge und die Frage nach der Routine

Fragen zum Bloggen zu beantworten hat was. Es regt zum Nachdenken an. Das ist immer gut. Also raffe ich mich auf und beantworte zumBlog-Fragen. Und womöglich ist da ja was Anregendes für euch dabei.

Bloggst du an fixen Tagen?

Ich poste in den allermeisten Wochen montags und freitags fix. Dazu noch einmal dazwischen. 3x also pro Woche. Manchmal auch 4x, wenn’s mich drückt.

Das hat sich so ergeben und es ist für mich auch kein Problem dermaßen viele Blogposts auf die Beine zu stellen. Inhaltlich. Meine ich. Die Umsetzung kann manchmal eine Herausforderung werden. Aber am Ende ist es eine Sache der Priorität.

Nicht alle Posts sind von der Qualität, dass ich tagelang mit stolzgeschwelltem Kamm durch die Gegend gockele, aber das ist ja auch nicht mein Ziel.  Natürlich mag ich meine guten Posts lieber, als die nicht so guten, mein primäres Ziel ist allerdings regelmäßig zu posten.

Das hat 2 Vorteile:

1. Ihr könnt euch darauf verlassen, dass ich euch etwas serviere und einige freuen sich sogar darauf, wie man mir immer wieder versichert. Was ganz klar zeigt, dass Regelmäßigkeit auch den Lesern gut tut.

und

2. übe ich.

Ich übe mich dabei in zweierlei Dingen. Zum einen in Regelmäßigkeit, die dem kreativ-chaotischen Teil meines Wesens gut tut und zum anderen übe ich mich darin all die Ideen in Worte zu fassen, die ich so habe. Und – Oh mein Gott, das sind viele – Und dabei auch gleich mal all die Gedanken zu Ende zu denken, was wirklich auch ab und dann notwendig ist. Heilsam.

Dass ihr all diese Übungen lest, finde ich wunderbar verwunderlich, aber nicht minder charmant.

Danke an dieser Stelle.

Zu welcher Uhrzeit schreibst du?

Es ist gerade 00.23 Uhr.

Ich schreibe, wann ich kann, ausreichend Ruhe in und um mich spüre, mein Laptop Strom hat und ich Lust dazu habe. Meine Erfahrung ist, dass ich immer schreiben kann. Nicht immer gut, manchmal besser. Aber ich kann immer. Ich schreibe in der Bim, im Garten (wie auf dem obigen Foto), im Bett, einfach überall. Es muss nur passen.

Und es passt leicht mal.

Zugegeben morgens schreibe ich selten. Ich bin dann zwar durchaus wach, aber … nicht wirklich präsent. Alles eher zach am Morgen.

Ist eine Routine beim Bloggen wichtig?

Ja.

Routine im Bloggen, so meine Erfahrung ist wie Vitamin C. Es hilft bei ganz vielen Dingen. Ich kann all den befreundeten Bloggerinnen, die da so ab und dann ein wenig vor sich hin blogkriseln nur inniglich raten sich fixe Termine zu setzen. Irgendwelche. Muß ja nicht jeder Montag sein, kann ja auch jeder 2. Montag sein.

Nur FIX machen, das hilft.

Das macht zwar anfangs ein klein wenig Druck, gibt aber auch Halt. Versteht ihr was ich meine? Tut es einfach. Wer Bloggen will, muß eben auch daran ARBEITEN.

Dadurch ergibt sich dann nach ein paar Wochen/Monaten ein eigener  Flow. Es geht dann auf einmal. Ohne, dass frau sich vorher in Schuldgefühlen wälzt oder Ideen suchen muss. Kreativität gehört zu jenen Dingen, die sich vermehren, wenn man sie tut. Das gilt auch fürs Bloggen. So meine Erfahrung.

Die Routine hilft dabei.

Enorm.

Hm, wenn ich das so lese, womöglich sollte ich einen Nähtag einführen. Oder eine Nähwoche im Monat … hm.

Ich muss mal darüber schreiben (dann denke ich nämlich ordentlich darüber nach!)

Versteht ihr’s?

Blogliebe Nr. 6 – Was eigenes