Das Frühjahr kommt – Kleidung einkaufen – die Vorbereitungen

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Ich weiß ja nicht, wie es bei euch ist, aber bei mir sprießen modetechnisch schon die Frühlingsgefühle. Ich war gestern knapp davor in einer Boutique ums Eck in einen Sommerrock zu schlüpfen. Einfach so. Er war so süß, so sommerlich.

An Kaufen habe ich noch nicht gedacht. Aber was, wenn er super gepasst hätte?

Eben.

Zuerst werde ich aber meine Sommersachen einer Kontrolle unterziehen. Bestandsaufnahme. Folgende Dinge beachte ich dabei:

Wieviel habe ich noch?

Die regelmäßige Leserin hier weiß, dass ich nicht zu den 5 Meter-Kasten-Frauen gehöre. Ich trage im Sommer gerne Röcke und Kleider, dazu brauche ich Westen.

Kleider werde ich wohl brauchen. Das war schon letztes Jahr knapp. Ein Kleid, das ich zu Hause habe, das mir aber nicht mehr so 100%ig zusagt, werde ich wohl färben. Das könnte womöglich die Situation für das Kleid retten. … Und mich happy machen.

Was kann weg?

Im Sinne von: Was ist kaputt? Was trage ich eigentlich nicht mehr? Marie Kondo Style. Für „eventuell“ oder „wenn ich es mal brauche“, hebe ich nichts mehr auf. Das nimmt nämlich unfassbar überhand.

Wieviel brauch‘ ich?

Das ist jetzt eine heikle Frage. Denn: Wieviel Kleidung braucht frau?

Eine Freundin hat mir mal gesagt: „Man muß 14 Tage auf Urlaub fahren können, ohne etwas waschen zu müssen!“

Das ist jetzt mein neuer Maßstab. Ich kann das nämlich zur Zeit nicht. Da ist bei mir der Minimalismus doch ein wenig durchgegangen. Die 14-Tage-Regel finde ich aber nachvollziehbar und kann ich von der Menge her auch akzeptieren.

Schaut mal in eure Sommergarderobe. Wie lange könnt ihr auf Urlaub fahren? Ehrlich!

Was brauche ich?

Eine Garderobe ist eine Garderobe. Nicht eine Ansammlung von Impulskäufen. Das sollte sich frau intensiv vor Augen halten. Eine Garderobe, so meine ich, folgt einem gewissen modischen Plan. Impulskäufe dürfen passieren, sollten aber das Gesamtkonzept nicht aus den Fugen bringen.

Meine Garderobe baut sich in den letzten Jahren auf. Und ich genieße das sehr. Ich mag es, dass ich die Dinge gut untereinander kombinieren kann, vor allem aber, dass ich mich immerzu wohl fühle, in dem, was ich gerade trage.

Daran werde ich auch diese Sommer-Garderobe weiter arbeiten.

In der nächsten Woche werde ich meine Kiste aus dem oberen Regal herunterholen und mir die Lage anschauen.

Bevor ich das nicht erledigt habe, werde ich kein einziges Stück kaufen. Dasselbe gilt im übrigen auch fürs Nähen und den Stoffeinkauf. 🙂 Hehehe!