Kommentare lösen Probleme – Die Bonusmotte

Wir schreiben März 2020 und ich poste mir die Seele frei um das elendige Leben mit Motten zu verarbeiten. (Nachzulesen in meinem Blogpost „Die Bonusmotte„)

 

Und ganz offensichtlich ist euch dieses Leben nicht ganz fremd. Zumindest sprechen eure damaligen Kommentare davon. Besonders hervorhebenswert der Kommentar von Karin, der, es ist keine Übertreibung, unser Mottenleben verändert hat.

Denn die gute Karin teilt ihre Mottenerfahrungen im Kommentar. Da ist zum einen, die Tatsache, dass Motten, die Harissa fressen rote Larven produzieren (Wie die dann wohl schmecken?) und zum anderen der Hinweis, dass man Motten an der Wand fleckfrei erledigen kann (umbringen, töten, unter die Erde bringen, die Radieschen von unten betrachten lassen, okragln … kurzer Motten-Aggressionsabbauverbalausflug, sorry) indem man ein eisgekühltes Glas drüberstülpt, was dazu führt, dass das elendige Viech schockgefriert.

Wir haben das getestet und … wir lieben es. In der obersten Tiefkühlerlade ganz rechts lebt seither ein altes Marmeladeglas und friert abwartend vor sich hin. Und wenn jemand „Bonusmotte“ ruft, geht man zum Tiefkühler (dabei muss man ein wenig die Spannung ertragen und die Nerven bewahren) holt es heraus, schraubt es auf, stülpt es über das zu ermordende Insekt und wartet ein paar Sekunden. Dann fällt die Motte tot ins Glas.

Kein Fleck.

Kein Mottenstaub zwischen den Fingern.

Genial.

Wir haben das natürlich auch mit anderem Geviech getestet. Gelsen sind ultraschnell gefroren. Wespen brauchen etwas länger, haben gegen die Kälte am Ende aber auch keine Chance.

Es hat was Instiktgetriebenes. Generell bin ich mehr der Sammler. Die Jäger im Haus sind eindeutig mein Mann und die kleine Miss. Die können Dinge, die sind außerhalb meiner Möglichkeiten. Aber mit dem Gefrierglas werde ich zum Tiger.

Ich wollte euch das wissen lassen. Das ist ein wirklich wertvoller Tipp. Von Karin an uns alle.

Da sag‘ noch mal jemand bloggen würde nichts bringen …

HA!