Ein Shirt, ganz simpel aber doch mädchenhaft! So habe ich sie am liebsten. Voll kleiner Extras, die zwar nicht überladen wirken, aber eben das gewisse Etwas verleihen, sodass am Ende eben nicht „nur“ ein T-Shirt steht. 😉

Die erste Kurzarm-Antonia dieser Saison soll euch veranschaulichen, was ich meine:

Tipp 1:

Geraffte Ärmel

In diesem Fall habe ich ein Samtband zunächst mit Wondertape auf das Ärmelende geklebt und zwar BEVOR die Seitennaht des Shirts geschlossen ist. Anschließend näht man das Samtband fest. Ich habe den Jersey darunter nicht geendelt oder irgendwie umgeschlagen. Das ist nicht notwendig.

Bei uns im Haus werden Hosen getragen bis sie zerfallen! Hört sich an, wie ein Kommando meiner Grossmutter, ist es aber nicht. Nein, nein, ist Fakt.

Diese Hose hier hat die kleine Miss getragen bis ich sie dreimal geflickt hatte und jetzt tatsächlich zwischen den Flicken ein weiteres Loch aufreist.

Sie passte halt so gut und hatte den absoluten Lieblingsverschluß – siehe Bild unten. Haken in Kombination mit Klettverschluß. Knöpfe sind nämlich bei uns nicht so beliebt…

Und prompt bekam ich zu hören:

„Mami! Genauso wieder, bitte!“

Ich bin seit Weihnachten überglückliche Besitzerin eines MacBook Air. Und da ich zu vielen Dingen eine emotionale Bindung habe, hat es einen Namen.

Eva.

Nicht die von Adam, nein, die von Wall-E.

Alle, die den Film gesehen haben, wissen jetzt Bescheid.

Den anderen empfehle ich inniglichst diesen Film zu schauen. Unterhaltung von sehr guter Qualität und das ganz absolut Kindertauglich. Keine sterbende Mutter (Nemo, Bambi, Ice Age, König der Löwen), kein grausliches Monster (The Beauty and the Biest, Nemo, Monster AG ;-), einfach nur 2 Roboter, die eine Pflanze retten! 🙂

Neulich stolperte ich im Netz über eine Seite mibaby.de. Da gibts Sachen, die man beim Neueinstieg in das Leben mit Kind(ern) braucht günstig zu erstehen.

Und da fiel mir wieder ein, wie das war als da plötzlich ein zweiter Streifen am Schwangerschaftstest war.

Zack!

Ich werde Mama!

Keine Ahnung was das bedeutet.

Ich kann mich heute zurückblickend kaum daran erinnern, aber da war ein völlig anderes Leben damals das meine.

Ich hatte einen Job, einen Freundeskreis, einen Mann und Freizeit. Mein Geld war mein Geld und ich gab es für mich aus.

Ich war zwar keine Shopping Queen, aber ich wusste wohin ich muss um eine Hose, ein Kleid etc. zu erstehen. Ich dachte: Ich kann shoppen. Ich habe viel gesehen. Mir kann keiner was erzählen.

Dann öffneten sich wie durch ein Wunder wegen des bewussten zweiten Streifens die Tore zu den Babyabteilungen der Kaufhäuser und ich war schlagartig eine Anfängerin wie sie im Buche steht.

Das war es, das große „Denkste!“.

Du hast nämlich keine Ahnung!