This is not okay – er kommt!

Unglaublich aber wahr: er kommt. Der Katalog. Und das noch in diesem Jahr! Pfuahahahaha! Naja, so fühlt es sich zumindest von dieser Seite des Computerbildschirms an. Ewigkeiten ist es her, da hatte ich die Idee. Ich saß damals mit ein paar Mammuts vor der örtlichen Gletscherzunge. So in etwa ewig.

Ich habe eure Bilder zig mal gesehen, gern gesehen. Ich kenn‘ euch jetzt quasi. Ihr dürft nur nix anderes anhaben, dann würde ich euch bestimmt auf der Straße erkennen. 🙂

Genug Smalltalk: nächste Woche Dienstag werde ich hier, same website same universe, den Katalog veröffentlichen. Plant euch das mal ein!

Über 300 Seiten Nähpower im Einsatz für die Rechte von Menschen, die genau eben das tagtäglich unter menschenunwürdigen Bedingungen tun müssen: NÄHEN.

Da der Katalog nicht nur ein kleines Mäppchen ist, nein mehr das schwedische Möbelhaus-Format angenommen hat, waren Bernhard und ich genötigt der ganzen Sache eine augenverträgliche Abwechslung zu bieten. Also mal ein Bild ein bißchen nach links rücken, dann ein Anderes etwas schmäler .. nur damit sich das Auge des Betrachters nicht vor lauter, wenn auch inhaltlich unterschiedlicher, so doch anordnungstechnischer Gleichförmigkeit zu langweilen beginnt.

Ich hatte ursprünglich jeder Dame eine ihr passende Dame gegenübergestellt – also im tatsächlichen Sinne. Und dann hat der Computer .. naja, auf jeden Fall weiß ich ja, dass es immer anders kommt, als man so denkt. Also ist die Anordnung jetzt quasi gewollt-zufällig.

Beschwerden nehme ich diesbezüglich nicht entgegen. Oder sagen wir es so, wer sich beschwert, riskiert von mir die GE-SAM-TE Leidensgeschichte brühwarm und ausnehmend ausführlich, inklusive der obligaten Frust-Tränen, auf einem edlen Selbstmitleids-Tablett serviert zu bekommen.

Klar?

Zusätzlich gibt es eine Art Faden durch den Katalog, so auf Denk-Anregung. Geführte Hilfestellung zu „Na, was kann ich denn schon ändern?“ – kurz, basic, möglichst leicht verdaulich (das ist das Thema ja sonst wahrlich nicht).

So.

Was bedeutet das für euch?

Nun zunächst werdet ihr nächste Woche ein wenig Zeit investieren wollen/müssen euch unser gemeinsames Werk (nochmal zum langsam lesen: UN-SER GE-MEIN-SAM-ES WERK!!) mal so richtig intravenös zuzuführen. Das sollt ihr auch tun! Mehrfach und mit ausuferndem Stolz!

Sowas hat es bisher nämlich noch nicht gegeben .. soweit ich weiß und ich habe ja immerhin schon mit den Mammuts seinerzeit darüber geredet!! 😉

Wenn ihr euch danach vom ersten Glücks-Zucker-Schock erholt habt, dann teilt ihr den Katalog, nicht notwendigerweise meinen Blogpost, ehschonwissen, es geht ja um unser Werk!!!

Ich muss eh schon damit leben, dass ich auf dem Cover bin (fishing? me? never?).

Ihr teilt also auf Facebook, auf Twitter und wo ihr euch sonst noch so rumtreibt.

Und dann, ja dann solltet ihr in den Tagen nach der Veröffentlichung noch einen Post dazu schreiben. Auf eurem Blog. Text zum Thema oder pur nur der Katalog – eure Baustelle.

Das wäre ja so die optimale Totale. Viele Beiträge, dadurch viele Leser, dadurch ein paar mehr Leute, die drüber nachdenken und – yessmam! – ein paar, die ihr Verhalten ändern!!!

Das muss auch nicht sofort, am Tag darauf oder so, sein, also euer Blogpost. Der Katalog wird hoffentlich ein paar Runden im Netz drehen. (oh Mann und wie sehr ich das hoffe!!!) Der hat sozusagen eine extended Lebensdauer (im Vergleich zu einem „normalen“ Content, den man teilt) Wie lange er lebt und wie viele Menschen er erreicht, tja, das gilt es abzuwarten.

spannend!!!  gggggrrrriiiiinnsssss

Soweit so Endspurt!

Haltet durch meine Damen!

Das schaffen wir jetzt auch noch!

Eure