12tel Blick März 2022

Es war Freitag 17.00 Uhr und es war ordentlich was los. Fast schon wie früher. Und ich habe einige Fotos in diesem winzigen Gasserl gemacht auf denen es nur so wimmelt, was mich ehrlich überrascht hat.

Fototechnisch.

Die Sonne stand schon tief, war aber noch nicht untergegangen. Isomäßig musste ich schon ein wenig raufgehen um die Belichtungszeit kurz halten zu können. Bearbeitet habe ich das Foto danach in Lightroom mit einem Filter, der die Fassaden ein wenig ausleuchtet. Der Himmel war so. Er war eher nicht. 🙂

Generell finde ich das Bild mit dem Februar eher austauschbar. Und da ich lichtmäßig wohl nur wenig tolle Effekte erwarten kann, muss ich mir da echt was einfallen lassen.

Immerhin steht da ja eine Laterne .. ich könnte also nachts mal … so wie bisher kann ich das nicht wirklich weitergehen lassen. Da wird mir sonst fad…

Das Leben:

Nun, es war noch gut frisch. Nicht eisig, aber eben noch nicht warm genug um im Schatten zwischen den Häusern den Mantel ausziehen zu können. Wie ihr aber sehen könnt, sind die Jacken offen. Okay der Lastenradheini meint es ist schon Frühling, aber dem wird beim Radeln halt warm.

Der Baum, ja für alle, die ihn noch nicht bemerkt haben – da ist ein Baum im Bild, ist noch im Schlafen. Ich schätze mal es wird Mai werden bevor wir da Grün im Bild haben.

Ich war dann gleich im Buchgeschäft … rechts im Bild. Überhaupt gehe ich gern gleich ein paar Dinge „erledigen“, wenn ich 12tel blicke dieses Jahr. Die Ecke dort hat ein paar gute Geschäfte zu bieten… Seufz!

Ganz schlimm ist das Cuisinarium (keine Werbung – eine Erwähnung). Das ist so ein Küchentrallala-Geschäft. Die haben von der Backform über Pfannen, Kaffemaschinen, Papierservietten bis hin zum japansichen Teeset wirklich alles und somit … logisch … findet frau auch immer was.

Wunderbar.

Kein Schmäh .. am Ende das Jahres habe ich eine anders ausgestattete Küche .. fix!

Ich wollte euch noch eine Kleinigkeit zum Steffl liefern. Etwas, das mich eben als Wienerin immer wieder flasht, überrascht, kalt erwischt. Und das ist wie groß bzw. eigentlich wie hoch der Steffl ist. Und nein, ich rede hier nicht von dem Turm. Ich rede vom Dach.

Es ist nämlich so, dass der Kircheninnenraum schon solide hoch ist. Das merkt man leicht, wenn man drinnen ist. Das Dach jedoch, genauer der Dachstuhl ist noch mal ein Stück höher. Also kurz: das Obendrauf wäre, stünde es neben dem Kircheninnenraum, höher.

Und das macht sich dann halt bemerkbar.

Es ist nämlich im ersten Bezirk (und nur dort – Weltkulturerbegeschichte) nicht erlaubt höher zu bauen. Sprich … beinahe alles in der Innenstadt hört auf in etwa dort, wo das Dach des Steffl anfängt.

Und so kommt es, dass er dann eben, wenn man mit etwas Distanz hinschaut, deutlich herausragt.

Und bin extra rüber zum Belvedere spaziert (das liegt nämlich ein bissi höher) um euch das zu zeigen!

Beim Ranzoomen sieht man ihn schon besser … und für euch nochmal speziell folgender Hinweis:

Wenn ich noch näher rangehe, dann erkennt ihr auch das Dachstückchen, das sich auf dem 12tel Blick in diesem Jahr wiederfindet. Die „8“ ist deutlich erkennbar.

🙂

Soweit also liebe Grüße aus Wien

Zur wieder gesunden EVA