Da war ich also Fotospazieren in der Stadt. Das ist insofern erwähnenswert, als ich nach unserem Paris-Stadt-Megaviel-Gehen-Urlaub wirklich nicht viel spazieren wollte. Nicht mal daheim. Nicht mal in Wien. Sofa. Fix.
Und dann war ich doch unterwegs. Und ich dachte mir: Wenn du schon in der Stadt bist, dann schau‘ doch mal was der 12tel Blick hergibt. Ich gehe also hin und WUMM! Alles voller Leute.
Gut, dazu muss ich nochmal erwähnen, dass die Churhausgasse (im Bild) selbst bei Gedränge am Stephansplatz selten über die 5 Menschen Grenze hinaus bevölkert wird. Ich weiß nicht recht wieso, es ist aber so. Ich gehe dort seit Jahren vorbei und auch durch und da ist .. nie .. was .. los.
Diesmal war’s eher anders. Gut mit dem Stephansplatz braucht sich das Gasserl nicht anlegen. Das ist die falsche Liga. Ganz eindeutig. Aber zum gewohnten Ruhestatus … war halt viel los.
Und dann kamen noch die beiden Blumendamen! Vorne rechts – gerade nicht mehr im Bild – ist nämlich ein atemberaubendes Blumengeschäft und offensichtlich waren die gerade dabei Blumengestecke in einen Lieferwagen zu tragen .. und dafür mußten sie nun mal durch mein Bild.
Und damit ihr jetzt zumindest im Ansatz sehen könnt, was so los war hier eine kleine Galerie. Es wird euch nicht entgehen, dass da ein Herr dauerhaft im Bild steht. Er hat sich in den gut 8 Minuten, die ich dort war, so gut wie gar nicht bewegt! Love it!
Auch das Licht kam diesmal von ganz woanders. Die Schatten vielen wieder mal neu für mich. Das muss ich schon erwähnen; Dafür, dass die Gasse so schmal ist und mitten im dichtest bebautem Gebiet liegt, bietet sie doch mehr „Lichtspiele“ als ich zu hoffen gewagt hatte. Nix atemberaubendes, aber eben mehr als erwartet.
Anscheinend spiele ich im Kopf schon mit neuen 12tel Standorten. Ich habe bemerkt, dass ich bei meinen Spaziergängen neuerdings die Augen offen halte … Jaja.