Die Eine oder Andere von euch wird ihn gehört haben. Den Namen. Ein paar Americanophile werden ihn kennen. Aber eben die meisten eher nicht so. Und deswegen gebe ich euch heute so eine bissi eine Einführung in die Comedy-Late-Night Szenerie in den Vereinigten Staaten und das Drama des Jimmy Kimmel.
Author: Susanne
Ich weiß nicht, ob es euch auffällt, dass ich weniger poste. Heute gebe ich euch einen kleinen Einblick in mein ach-so-normales Leben (ich meine das nicht sarkastisch).
Zu Deutsch heißt das Buch „Der Astronaut“ nur um gleich mal ein Schmunzeln über eure Gesichter zu bekommen, ob der immer wieder furchtbaren Über- bzw. Umsetzungen von englischen Titeln aller Art ins Deutsche. „Haily Mary“ ist ein Begriff aus dem Sport. Es ist der letzte, verzweifelte Wurf des Quaterbacks in Richtung Endzone (Tor) in der zarten Hoffnung, dass irgendeiner aus der Mannschaft es in der kurzen Zeit, die der Ball in der Luft ist, durch die Reihen der Verteidigung schafft und am Ende noch im Stande ist den Ball zu fangen.
Manchmal klappt das. Nicht oft. Eh klar.
Ich war gerade im Parlament. Nicht für eine Führung. Anmerkung: das österreichische Parlamentsgebäude wurde in den letzten Jahren generalsaniert. Ein 150 Jahre Update quasi. Ziemlich gelungene Geschichte – die Restaurierung. Ergo laufen jetzt alle Parlament-schauen. Und warum auch nicht? Das Haus ist ein Knaller.
Eines der you-get-it-for sure-Features der Perimenopause sind diffus auftretende, völlig sinnlose Gelenksschmerzen. Der fallende Östrogenspiegel und die Gesundheitssysteme spielen dann mit den Frauen eine solide Runde „Fuck you“ sollte diesselbe auf die wirre Idee kommen, sich Hilfe holen zu wollen.
Ich höre ja gerne Musik. So ziemlich alles, was da so unter der Sonne herumklimpert. Warum auch nicht? Irgendwas passt einem ja immer in die Stimmung. Und das ist unglaublich schön und gut so. Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich hier schon mal geschrieben habe darüber, dass ich sie zwar nicht immerzu höre, dass ich sie aber über alles liebe; die klassische Musik.
Diesmal ist mir mein Möchtegern-Fotoziel ja wirklich total in die Quere gekommen. Wie ich überrascht feststellen durfte, steht neuerdings ein aufblasbarer Giganto-Octopus am Karlsplatz. Zur Feier des Johann-Strauß-Jahres. Eh klar.
Es wird ja nicht überraschen, dass ich als Wienerin ein Ding für Wiener Walzer habe. Da gibt’s, glaube ich, kein Opt-out am Meldezettel. Wenn du in Wien lebst, dann hast du in gewissen Phasen einfach Walzer im Ohr. Muss so.
Wir waren dieses Jahr das erste mal seit langem ohne Kinder weg. Einen kompletten zwei Wochen Urlaub hätte ich aber noch nicht durchgehalten. Wir waren quasi zum Testen in Bad Gastein. Dorthin hat mich irgendwas gerufen. Ich musste da einfach wieder mal hin.
Es hat was Faszinantes den USA bei ihrem Untergang zuzuschauen? Ich übertreibe? Ich fürchte ja, dass dem nicht so ist. Das Tramperl ist mit seinem Team seit 7 Monaten in Ämtern und wenn man hochrechnet, was die in den kommenden 3,5 Jahren noch so alles zerlegen werden/wollen, wenn sie in der Art weitermachen, tja, dann ist dann nicht mehr allzuviel über von dieser selbsticheren Nation.
Wenns aufgeräumt und sauber ist, mögen das die Meisten. Aufräumen und sauber machen ist ein komplett anderes Ding. Die Schwierigkeiten können dabei so vielfältig sein, wie es Menschen und Dreck auf der Welt gibt. Es ist zach (zäh). Kein schönes Thema.
Als mir bei der Dagmar – Jacke von neulich nur mehr das Halsbündchen und die Knöpfe fehlten, überfiel mich ein Anfall von Jetzt-bin-ich-bald-damit-fertig-und-was-dann-Panik. Womit ich Dagmar liebevoll unfertig zur Seite legte und einfach ein Beruhigungs-Mut-anstrick-Projekt einschob.
Ich bin ja wahrlich nicht ländlich geprägt. Das beginnt mit der enden wollenden Begeisterung rund um das Erklimmen von Bergen, reicht über die Musik bis hin zu den Lederhosen, Dirndln und eben auch gezopfte Strickjackerln. Alles nicht mein Repertoire.
Das einzig Stetige ist die Veränderung. Und obwohl mein Leben so ausschaut, als täte sich gar nichts, habe ich das Gefühl, dass sich die Wände bewegen, bewegt haben. Dass alles irgendwie anders ist. Und, Oida, das ist anstrengend.
Geplant hatte ich ja ein komplett anderes Szenario, aber ich bin der Meinung, dass mein 12tel Blick Juli dann doch nicht so übel ist … Hehehe!
In meinem Bezirk und eigentlich ja auch in meiner Stadt geschehen Dinge, die man getrost als Begrünung im größeren Stil bezeichnen könnte. Und dennoch scheint es mir nicht viel mehr als ein Kratzen an der Oberfläche zu sein. Ein mutloses Image-Zurechtrücken. Womöglich. Sicher bin ich mir nicht. Wie macht man es denn richtig?
Nachdem ich mir eingestanden habe, dass das mit dem Fotografieren meiner Stadt tatsächlich Freude bereitet, lag es nahe einmal nicht „nur“ die Prunk-Prachtseite von Wien abzulichten. Sondern auch mal das um die Ecke gelegene AlltagsWien.
Je länger man lebt, desto eigenartiger werden die kleinen, schrägen Momente im Leben. Wir kenne das alle. Dinge, die einem einmal die Nackenhaare aufgestellt haben, sind irgendwann auf unerwartete Weise wichtig oder auch schon mal unerwartet Freude spendend…
Ich mag Menschen ja. Alle. Mit einer gesunden Distanz. Wienerisch halt. An mich ran lasse ich nicht jeden einfach so. Menschen beobachten allerdings gehört zu den leiwandsten Dingen wo gibt.
Neuerdings folge ich auf Instagram ein paar Gartenfreaks und einer Frau, die putzt. Und das hat höchst eigenartige Konsequenzen. Natürlich vorhersehbar haben die Garten- und Pflanzenvideos meine bereits vorhandene Gartengrünliebe verstärkt. Tipps und Tricks zur Pflege von Pflänzchen aller Art laufen bei mir bekanntermaßen ja offene Türen ein.
Manchmal räumt man das Handy auf und dann schmunzelt man wieder über all das, was man so abgespeichert hat.
Und schmunzeln, bitteschön, kann man nie genug.
Natürlich kann ich euch da nicht lange auf die Wollfolter spannen von wegen welche Garnkombi ich mir rausgesucht habe. Und natürlich will ich euch von meinem aktuellen Strickbaby die Ohren volllabern. So muss das schließlich auch. Hier also:
Ich kann euch gar nicht recht in Worte packen, wie es mich schmerzt, wenn eine meiner Liebsten (Freundinnen) über ihren Körper herzieht. Ich kann weiters nicht sagen, wie sehr es mich nervt, dass diese allesamt intelligenten, reifen Frauen, dieser Scheißmasche auf den Leim gehen, dass man auszusehen hätte, wie ein 17 jähriges Magermodell.
Ich stricke ja in diesem Jahr hingebungsvoll. Das muss euch doch schon aufgefallen sein. Und weil ich diesem neuen aber alten Teil meiner Handarbeitsseele in vielen Wegen ganz neu begegne, habe ich für mein aktuelles Projekt etwas gemacht, dass ich noch nie gemacht habe.
Um 18:00 Uhr vor dem Gewitter war ich oben auf meinem Fotopunkt. Geregnet hat es am Ende erst 3 Stunden später. Bis dahin war es heiß, kein Blatt hat sich bewegt und es war drückend schwül.
Ich gebe zu, dass ich lange gezögert habe darüber zu schreiben. Vermutlich weil es in die Bloggeria nicht so 100pro passt oder weil Frau darüber eben einfach den Mund hält. Aber hier unter uns, zwar öffentlich, aber halt doch im kleinen Rahmen, reiß ich meine Pappn mal auf. Denn, Hölle, ich bin sauer!
Wie ich feststellen durfte, kommt man mit so einem Garten vor der Zimmertür in Phasen doch gar nicht so recht zum Lesen. Der Versuch sich mit einem Buch in der beginnenden Sonne oder dem Baumschatten niederzulassen, wird in den allermeisten Momenten von dem Drang irgendetwas an irgendeiner Pflanze herumzudoktern jäh unterbrochen.
Bei mir.
Ich habe es bereits mehrfach erwähnt, aber ich bin der tiefsten Überzeugung, dass man der Jacken zu viele nicht haben kann. Hätte man alle Jacken, die frau so tragen könnte im Laufe eines Jahres daheim, es wäre wohl ein eigener voller Kasten.
Trotzdem war der Maggie Cardigan Neuland für mich. Ich habe nämlich nur eine (für eine Hochzeit gekaufte) Jacke mit kurzen Ärmeln, die ich sehr selten trage.
Ganz glaub ich’s ja nicht. Ich bin dabei. Ich habe den 12. nicht verpasst, verlebt, hinterher bemerkt. Hier […]
Als in dem Pixar Film „Soul“ 22 in der „Hall of everything“ versucht herauszufinden, welche Dinge ihr im Leben einen Sinn geben könnte und sie das Malen ausprobiert, ruft sie frustriert den Satz aus „Hands are hard!“ (Hände sind schwierig! – zu zeichnen).
Und wer würde ihr da nicht zustimmen. Hände zu malen kann eine echte Herausforderung sein.