Ich kann euch gar nicht recht in Worte packen, wie es mich schmerzt, wenn eine meiner Liebsten (Freundinnen) über ihren Körper herzieht. Ich kann weiters nicht sagen, wie sehr es mich nervt, dass diese allesamt intelligenten, reifen Frauen, dieser Scheißmasche auf den Leim gehen, dass man auszusehen hätte, wie ein 17 jähriges Magermodell.
Author: Susanne
Ich stricke ja in diesem Jahr hingebungsvoll. Das muss euch doch schon aufgefallen sein. Und weil ich diesem neuen aber alten Teil meiner Handarbeitsseele in vielen Wegen ganz neu begegne, habe ich für mein aktuelles Projekt etwas gemacht, dass ich noch nie gemacht habe.
Um 18:00 Uhr vor dem Gewitter war ich oben auf meinem Fotopunkt. Geregnet hat es am Ende erst 3 Stunden später. Bis dahin war es heiß, kein Blatt hat sich bewegt und es war drückend schwül.
Ich gebe zu, dass ich lange gezögert habe darüber zu schreiben. Vermutlich weil es in die Bloggeria nicht so 100pro passt oder weil Frau darüber eben einfach den Mund hält. Aber hier unter uns, zwar öffentlich, aber halt doch im kleinen Rahmen, reiß ich meine Pappn mal auf. Denn, Hölle, ich bin sauer!
Wie ich feststellen durfte, kommt man mit so einem Garten vor der Zimmertür in Phasen doch gar nicht so recht zum Lesen. Der Versuch sich mit einem Buch in der beginnenden Sonne oder dem Baumschatten niederzulassen, wird in den allermeisten Momenten von dem Drang irgendetwas an irgendeiner Pflanze herumzudoktern jäh unterbrochen.
Bei mir.
Ich habe es bereits mehrfach erwähnt, aber ich bin der tiefsten Überzeugung, dass man der Jacken zu viele nicht haben kann. Hätte man alle Jacken, die frau so tragen könnte im Laufe eines Jahres daheim, es wäre wohl ein eigener voller Kasten.
Trotzdem war der Maggie Cardigan Neuland für mich. Ich habe nämlich nur eine (für eine Hochzeit gekaufte) Jacke mit kurzen Ärmeln, die ich sehr selten trage.
Ganz glaub ich’s ja nicht. Ich bin dabei. Ich habe den 12. nicht verpasst, verlebt, hinterher bemerkt. Hier […]
Als in dem Pixar Film „Soul“ 22 in der „Hall of everything“ versucht herauszufinden, welche Dinge ihr im Leben einen Sinn geben könnte und sie das Malen ausprobiert, ruft sie frustriert den Satz aus „Hands are hard!“ (Hände sind schwierig! – zu zeichnen).
Und wer würde ihr da nicht zustimmen. Hände zu malen kann eine echte Herausforderung sein.
Als ich neulich wieder mal herumgespielt habe am Baumkataster der Stadt Wien, kam mir der Gedanke, wo denn so in der Stadt die alten Bäume stehen. Und. Was bedeutet alt hier eigentlich?
Der Mai war voll, der Juni wird neu. Obwohl nicht wirklich viel passiert, passiert viel. Oder schaue ich einfach anders in die Welt? Wiedemauchimmer. Was ist so los im Hause mamimade?
Und dann war auf einmal der Monat beinahe um. Und ich tat etwas, was ich so nie vorgehabt hatte: ich war zu Mittag dort.
Als ich neulich zum Siebdrucken in Graz war, wurde ich mit einem Spaziergang durch ebendiese Stadt an der Hand einer dort lebenden Bloggerin (Heike) belohnt. Wobei „belohnt“ nicht das richtige Wort ist, weil ich ja keinen extra-Beitrag geleistet hatte, der eine Belohnung verdient hätte. Es fühlte sich aber trotzdem so an.
Als Disney die StarWars Rechte von George Lucas gekauft hat, war vielen klar und haben viele befürchtet, dass es um Geld-machen gehen wird. Und falsch lagen sie nicht. Fast alles von dem, was seither in dieser Movie-Blase veröffentlicht wurde, kann an die Original Trilogie nicht heran.
Obwohl es um ein an sich ernstes Thema geht, konnte man in den 70ern Charme und Humor in die Rebellion gegen das Imperium hineinbringen. Da war viel Augenzwinkern und liebevolles Verharmlosen. Das haben die neue Filme und Serien versucht zu kopieren und sind gescheitert.
Sommerteil Nummer zwei ist also fertig. Noch einmal ein Anker Tee. Es saß in grüner Seide angenehm genug um mich nicht zu verschrecken. Und es schien Garn-vergleichstechnisch sinnvoller, wenn ich dasselbe Teil stricke, nur mit einem anderen Garn, wenn ich einen Unterschied erkennen können will. Außerdem gehen diese Teile einigermaßen rasch von der Nadel. Selbst mit den dünnen Nadeln.
In den letzten Jahren waren wir in Paris und auch in London und in beiden Städten hat sich viel getan. Weniger Autos. Mehr grün. Jeder, der vor 10 Jahren schon mal dort war, kann es sehen.
Und jetzt bemerke ich es auch in Wien.
Gelegentlich lasse ich mich aus meiner Wiener Gemütlichkeit locken und dazu hinreißen der Weiterbildung halber mal eben wohinzufahren. So geschehen letzte Woche. Da war ich in Graz wo Gabi von madewithblümchen ein paar sehr interessante Damen dazu überreden hatte können ebendort einen Siebdruckkurs mit anschließendem Taschennähen zu veranstalten.
Ich komme gerade aus drei superdichten Wochen raus. Besser gesagt, ich tauche gerade auf und hole tief Luft. So fühlt es sich an. Ich bin durch wunderbar warmes, buntes, glückliches Wasser getaucht. Es war also alles super und schön und angenehm.
Der April hat in Wien seinem Namen alle Ehre getan. Es war kalt, warm, kurz vor dem Austrocknen und sehr feucht. Frau darf sich also nicht beklagen. Da der Monat auch sonst nicht ereignislos war, bin ich überrascht bei welchem Wetter ich am Ende zu meinem Standort gekommen bin.
Die Menschheit steht sichs auf Geschichten. Große Geschichten. Helden. Leben. Tod. Mut. Ausdauer. Whatever. Wir funktionieren am Besten, wenn man uns eine Geschichte erzählt. Wenn mans richtig gut hinbekommen will, dann liefert man Bilder.
Bilder, die alleine schon eine Geschichte erzählen, oder anregen, oder beides.
Ihr kennt doch sicher inversen Tourismus. Ich nenne das hier einfach so. Es bedeutet für mich soviel wie, dass die Bewohner einer einigermaßen bekannten Stadt vor allem dann die eigenen sehenswerten Orte besuchen, wenn sie Gäste beherbergen und deswegen die Liste der Must-Sees abarbeiten nur um dabei zu bemerken, was sie selber eigentlich noch nie gesehen haben.
Mein Bester und ich sind jetzt jeweils im Besitz einer Bundesmuseen Card. Das hat dazu geführt, dass wir neulich in ein paar Museen waren, in denen wir schon lange oder eben sogar noch gar nie waren.
AGE-OTORI ist das japanische Wort für das Gefühl, das einen schon mal nach einem Friseurbesuch beschleichen kann. Nämlich, dass man schlechter aussieht als vorher.
Auch ich gehöre zu denen, die dieses Gefühl gut kennen. Oida!
Mein erstes selbstgestricktes Sommerteil ist fertig. Und es sieht gut aus und passt. Einzig das Wetter muss sich jetzt erholen. Hier hat es kurzfristig runtergekühlt. Sobald das vorüber ist, kann ich dann testen und tragen.
Ich stelle fest, dass ich verschiedene Lesestimmungen habe und damit einhergehend verschiedene Bücher lese. Simultan. Im Moment schleppe ich zwischen Sofa und Schlafzimmer zwischen drei und fünf Bücher hin und her.
Der Monat ist um und wieder blicke ich kurz nach vorne und/oder zurück, nur um im Moment kurz innezuhalten und mir denselben eben bewußt zu machen.
Im März war ich gleich zweimal oben im Museum. Ich hatte zwar mein Bild bereits gemacht, und dann war das Wasserbecken plötzlich befüllt und damit konnte ich nciht umgehen. Das musste ich einfach auch noch ablichten.
Noch bevor der Terrazzo Sweater fertig geworden war, wusste ich schon in welches Strickprojekt ich meine nächste Zeit investieren würde. Das Anker Tee (auch von petiteknit). Das ist insofern erstaunlich, als ich ja per se nicht so recht an Sommergestricktes glaube.
Oida ist eine Blogbeitragkategorie für absurde Dinge, die einfach mal rausmüssen. Heute geht es um Fernbedienungen.
Noch nie habe ich so schnell einen Pulli gestrickt. Zumindest kann ich mich nicht erinnern. Das liegt weniger an der Anleitung, als – so vermute ich – an meiner Übung. Ich bin mittlerweile eine solide Strickerin. Was allerdings nicht bedeutet, dass ich nicht ständig dazulerne.
Wenn ihr Kinder zu Erwachsenen gemacht habt, dann erinnert ihr euch an den Moment, an dem sie zu stinken begannen.