Fair me – Männerspecial Socken

Auf faire und nach Möglichkeit bio Kleidung umzustellen. Schrittweise. Bei Bedarf. Das machen wir hier. Und zwar ohne Zwang. Entspannt. Chillig. If you will. (Neues Lieblingswort bei der kleinen Miss. Gemeinsam mit „Das kannst du laut sagen!“)

Besonders wichtig (und gleichzeitig easy) erscheint mir dieser Umstieg bei den Basics. Nach den weißen T-Shirts und den Boxershorts für meinen Mann war ich auf der Suche nach Socken. Hier muss ich hinzufügen, dass mein Mann eine eigene Vorstellung von Socken hat. Ich weiß zwar nicht welche das genau sind, aber manche Socken mag er eben mehr, andere weniger. (Das Thema Socken wird bei uns nicht so oft besprochen.)

Weiters sind Socken hier echt Laufbandware. Soll heißen, die werden hier zergangen. Sie leben ein glückliches Fuß-Waschmaschinen-Leben und kippen irgendwann plötzlich um und sind kaputt. Stopfen ist da nicht mehr. Die sind hin. Aus. Basta. Gestorben.

Daher schien es mir besonders wichtig etwas zu finden, das vertretbar ist. Ethisch, ökologisch. Und tragtechnisch.

Gefunden habe ich das hier:

Bei Blacksocks gibt es sogenannte Socken-Abonnements. Das bedeutet man erhält alle paar Monate eine vorher vereinbarte Anzahl an Sockenpaaren per Post zugesandt. (mit Verlaub: eine grandios geniale Idee.) Die Socken werden in Italien oder in der Türkei in Familienbetrieben gefertigt. Der Hersteller kennt die dortigen Arbeitsbedingungen.

Und es gibt im Sortiment ein paar Socken – schwarz, männlich, fad – aus Bio-Baumwolle. 

Bildquelle: blacksocks

Ergo haben wir jetzt neben dem „Geo“ und „Der Zeit“ auch noch ein Socken-Abonnements. Und vorläufig bleibt das mal so.

🙂

PS: Wie immer keine bezahlte Werbung und es gibt womöglich auch noch idealere Lösungen. Für mich/uns ist der erste Schritt hin zum bewußten Socken-Kauf auf jeden Fall getan.

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Bewußter Kleidungskauf ist machbar!