An sich hatte ich geplant, knapp nach Sonnenaufgang bei der Oper zu stehen. Und als ich dann aufgestanden bin, war es deutlich später. Ist irgendwie passiert, ups. Aber: in der Innenstadt beginnt das Leben ja erst so gegen 10.00 Uhr und außerdem und überhaupt …
Author: Susanne
Der Schneidereimarkt ist ein eigenartig Ding. Das sage ich aus vollstem Herzen. Und voll ist es, weil gerade Schneidereimarkt ist bzw. war. Ich schreibe am Sonntag, da läuft er noch. Ich war am Samstag und zwar mehr oder weniger den GANZEN TAG.
Ab und zu male ich ja. Wobei ich das nicht so nennen würde. Malen, so wie ich das betreibe, ist wohl mehr ein Meditieren, ein Rumblödeln in Ruhe. Malen klingt für mich so ernstzunehmen. Ich male nicht in diesem Sinne.
Der Winterschlaf des Parklets ist eindeutige vorüber. Und obwohl das Parklet noch verhältnismäßig trist aus der Wäsche schaut, so habe ich doch ein wenig was herzuzeigen. Nach einer Aufräumaktion ist bereits Leben erkennbar.
Zum Nähen komme ich zur Zeit nicht. Und ich gebe zu, es fehlt mir allmählich. Nähen ist, mit Ausnahmen natürlich, sinnvoll. Am Ende kommt was raus. Eigenartigerweise ist es dieses Gefühl, das sich gerade bei mir manifestiert.
Das heißt aber nicht, dass ich nicht mehr in Stoffkontakt bin und auch richtig coole Sachen gestalte und unsere Wohnung mit Spezialitäten aufpeppe
Leute mit viel Geld hinterlassen nicht nur einen gewaltigen CO2 Abdruck, manche verändern auch Ökosysteme. Das kann man gerade in Kolumbien beobachten. Da sind nämlich die Flusspferde im Vormarsch. Die sind eigentlich in der Gegend gar nicht heimisch (kommen aus Afrika).
Die Welt ist voller Eigenartigkeiten. Eine lebt im Parklet. Oder irgendwo in der Gegend, genau habe ich das noch nicht herausgefunden. Worum es geht? Na, um das Laub der Platane, die 30m ums Eck vom Parklet lebt.
Wie jeder vernünftige Laubbaum fällt auch von diesem Prachtstück im Herbst eine Unmenge an vergilbten Blättern. Und weil es eben ein Baum von beträchtlicher Größe ist, handelt es sich um eine beeindruckende Menge Laub. Soweit so logisch
Podcasts sind das neue Hörbuch. Es gibt sie wie Sand am Meer, jeder macht sie und manche sind wirklich auch richtig gut. Ich höre mittlerweile seit Jahren. Ob beim Putzen, beim Garteln oder beim Stricken, einen guten Podcast kann ich immer hören. Und wenn ihr jetzt zu denen gehört, die am Handy damit irgendwie nicht klar kommen und deswegen noch nie oder nur ganz selten einen Podcast gehört haben, dann will ich euch nahelegen sich damit auseinanderzusetzen.
Ein 12. am Sonntag führt dazu, dass der halbe Tag rum ist, bevor ich bemerke, dass der 12. ist. Geht es noch jemandem so?
Insofern beginnt meine „Berichterstattung“ mit etwas Blogarbeit und Terminkalender für die nächste Woche checken und nicht mit dem Frühstück. Das war schon weg.
Am 5 November 2024 wird in den Vereinigten Staaten der nächste Präsident gewählt.
Und irgendwie ist die Sache jetzt schon einerseits langweilig und andererseits hochinteressant. Denn, wenn alles schief läuft, dann lautet das Duell nämlich noch einmal: Trump gegen Biden. Ja genau, da fragt ihr euch: Echt? Schon wieder die zwei mittlerweile wirklich alten Männer? Hat das Land nichts Anderes zu bieten? Diesselben Typen? War da nicht der 6. Jänner, der Sturm aufs Capitol? Haben die nichts gelernt?
Einen ansprechenden Bildschirmhintergrund kann frau immer gebrauchen. Das Arbeiten am Computer fällt einfach um ein paar Gefühlsnuancen leichter, […]
Als meine Kinder noch Kinder waren, da wurden gelegentlich Mittagsschläfchen gehalten. Oder Nachmittagsschläfchen. Mittlerweile ist das total out. Ich bin jetzt diejenige, der irgendwann am Nachmittag die Augen zufallen. Dann liege ich auf dem Sofa, mehr oder weniger in der Position, in die ich eben gerade gefallen bin, halbherzig mit einer Decke zugedeckt …
Es gibt auch gute Menschen. Und um euch daran zu erinnern, stelle ich euch heute die neue Kategorie „good people reminder“ vor. Die Welt ist zwar total mühsam und voller großkotziger Arschlöcher. ABER es gibt mindestens genausoviele, ich persönlich bin überzeugt es gibt mehr, gute Menschen.
16. Februar 2023 21:12 Uhr Beim 12tel Blick hab‘ ich ja schon viel über das Fotografieren gelernt und […]
Ich übe mich zur Zeit in Geduld. Geduld mit mir. Ich krieg’ das auch ganz gut hin, wie ich meine. Immerhin. Mit 25 hätt’ ich das nie so geschafft.
Warum ich Geduld haben muss mit mir?
Nun. HA! Wo anfangen? Ich werfe euch mal hin, was mich gerade so alles beschäftigt. Vorsicht: Alltag!
Ihr erinnert euch doch noch, als Joe Biden im November 2020 die Wahl gegen Donald Trump gewann, liefen in den Wochen danach ein paar von Trumps Anwälten (Rudy Guliani und Sydney Powell) durch die Medien in einer Tour de Force und erzählten allen, die es hören wollten, vom Wahlbetrug. Man muss es damals miterlebt haben um zu wissen, wie laut und wie omnipräsent deren Gebrüll war.
Da hat mir neulich der Algorithmus ein Video empfohlen, in dem Pierce Brosnan die Dinge aufzählt, ohne die er nicht sein kann. Ich verrate nicht, was da so aufpoppte, nur die Birkenstock Sandalen, die erwähne ich. Die hatte ich nicht kommen sehen. Seither habe ich ab und zu mal gegrübelt, welche Dinge es denn sind, die ich in meinem Alltag nicht missen möchte.
Mein Erstgeborener hat mir so manches im Leben vorgegaukelt, das mich hat intuitiv glauben lassen: „Kinder sind anstrengend, aber so anstrengend dann auch wieder nicht.“ Er war ein Durchschläfer und hat auch sonst auf der „schwierig“-Liste nicht alles angekreuzelt, das er hätte liefern können.
Unter Anderem war er bisher von der Ich-verkleide-mich-nicht-gerne-Fraktion.
Ich bin eine begeisterte noch-nicht-ganz-fertig-Tragerin. Versteht ihr was ich meine? Ich erwische mich regelmäßig dabei, dass ich Kleidungsstücke […]
Geht es euch ähnlich? Die Berichterstattung rund um das Erdbeben .. die ist .. anstrengend. Nur um vorab […]
Sonntag ist bei uns/mir meist ein sehr weicher Tag. Pläne haben wir da selten. Das war heute ein […]
In der Volksoper Wien wird zur Zeit Jaques Offenbachs „Orpheus in der Unterwelt“ gegeben. Unter anderem. Die haben ja viel im Programm. Zur Zeit eben auch den Orpheus. Und im Zusammenhang damit gab es letzte Woche eine schmerzhaften Krankenstand. Orpheus, oder besser gesagt, der Tenor wurde krank.
Ich gehöre ja zu Jenen, denen der Winter nicht so viel ausmacht. Zieht man sich warm an, dann […]
Ich weiß nicht, wie es bei euch gerade so ist, aber hier ist es grau und kalt und sehr unfreundlich. Wenig Licht. Dazu jede Menge hoffnungslose Nachrichten. Deswegen hier ein paar Dinge, die euch daran erinnern sollen, dass Lächeln und Hoffnung und das Nicht-vergessen wer man eigentlich selber ist, stärker sind. Wirklich!
Ich sitze regelmäßig und reichlich vor dem Bildschirm. Und was ich da zu sehen bekomme, wenn ich nicht gerade im Backoffice des Blogs oder in der Bildbearbeitung oder in einem Textdokument herumtippe, ist mein Hintergrundbild.
Wenn unsereiner sich hinsetzt und Zeitung liest, dann ist das in zu einem großen Teil Berichterstattung oder auch mal Kommentare. Also entweder fassen die Reporter zusammen, was sie zu einem aktuellen Thema zusammengetragen haben oder sie interpretieren es in einem Kommentar. Der Großteil der Dinge, die da berichtet werden spielt sich – und das ist wesentlich – im offenen Tageslicht ab.
Der 12tel Blick für 2023 hat mich viel Nachdenken gekostet und ist am Ende doch ein Herzensblick. Ich mag diesen Blickwinkel die Kärntnerstraße hinunter die Oper entlang. Viel hab‘ ich darüber gegrübelt und hier sind die Gründe:
Wenn’s rund geht, geht’s rund. Wir wissen das alle. Und während ich relativ entspannt, aber deswegen noch lange nicht ohne Spannung meinen neuen Job beschnuppere, denkt sich mein Leben: „Ha! Da geht noch mehr!“
Öffnet man die Zeitung, den Social Media Kanal oder plauscht mit den Nachbarn, dann hört und liest man ständig Geschichten von Leuten, die die Kontrolle verlieren, ausflippen, durchknallen oder sich einfach unmöglich benehmen, weil sie einfach Trotteln sind und meinen sie könnten eh alles machen und niemand sagt’s ihnen rein. Allesamt durchgeknallte Irre, die Leut’ um uns. Ich sag’s da. Einer schlimmer, wie der Andere.
Mit dem Schmuck ist das bei mir so eine Sache. Ich habe wohl jahrzehntelang so gut wie keinen getragen. Nix. Keinen Ring, keine Ohrringe und Ketten jeder Länge sowieso. Nur in Ausnahmeherzeigsituationen – Hochzeiten etc. – da hab’ ich dann. Schmuck und ich, das war jedes mal ein ungewohntes Bild samt dem dazugehörigen Gefühl.