Jetzt habe ich euch ja mal ein gutes Weilchen mit dem Tramperl in Ruhe gelassen. Was nicht heißt, dass nix los war. Es heißt eigentlich nur, dass nix Relevantes los war.
Author: Susanne
Die Eine oder Andere erinnert sich womöglich noch an meinen verwirrten Fahrradpost von vor 3 Jahren. Da wollte ich mir einfach so auf Hopp ein Fahrrad kaufen, weil mir eines in einer Auslage gefallen hatte und mir mein Süßer eben eines zum Geburtstag schenken wollte.
Jetzt war es dann doch endlich soweit.
Im analogen mamimade-Leben ging es die letzten Wochen gut rund. Und das war auch gut so. Ich habe allerdings in der Zeit die anstehenden halbfertigen Blogposts NICHT fertiggestellt. Eh klar irgendwie! Oft geht sich’s aus und dann halt mal nicht.
Ich enthalte mich jedwedes Kommentars von wegen Klimawandel oder so. Ich sage nur soviel: es war sehr angenehm.. warm. Und das obwohl die Sonne gar nicht mehr richtig rausg’schaut hat. Meine ehrliche Überzeugung ist allerdings, dass beinahe genausoviele Menschen im Stadtpark gewesen wären, hätte es 10 Grad weniger gehabt. Sie wären halt weniger in der Wiese gelegen. Der Boden war auch bei 20° noch kalt.
Ich habe den Eindruck, dass es immer mehr Filme gibt, in denen Frauen nicht nur die Hauptrolle übernehmen, sondern auch .. naja möglichst viel vom ganzen Rundherum. Nebenrollen, Drehbuch, Regie, Producing.
Ich bemerke das! Heute stelle ich euch zwei sehr unterschiedliche Filme vor, die an sich wegen ihrer Frauenrollen durchaus interessant sind.
Als ich den ersten Blumentopf damals unter mein Fenster gestellt habe, da habe ich nicht gesehen, was daraus werden würde. Ich sehe mich noch immer nicht als Aktivistin oder so. Ich sehe mich als Nachbarin, die nicht ihre Tür und ihre Fenster zumacht und den Rest Rest sein lässt.
Wenn man in Wien lebt, also vollinhaltlich, Kids in der Schule, Job mit Büro in der Stadt, der Arzt, die Shops, wenn sich alles Leben in der Stadt abwickelt, dann braucht man ziemlich bald kein und wenn überhaupt erstaunlich selten ein Auto. Diese Aussage trifft auf viele Wiener zu. Nur jeder zweite Haushalt in Wien hat ein Auto.
Ich habe nachgeschaut, eine Liste gefunden, diese abgezählt und laut meiner Stricherlliste stehen heute noch 90 (!) Stadtpaläste in Wien. Palais, wie es der Wiener nennt, sind demnach die Stadthäuser von Leuten aus der Wiener/Österreichischen Geschichte, die irgendwann so viel Geld hatten, dass sie sich in diese winzige Stadt einen Palast stellen konnten. Ganz in die Nähe des Kaisers, weil das war früher halt cool.
Als hingebungsvolle Schauerin guter Filme und ebensolcher Serien, habe ich, wie jede vernünftige Frau, Schauspielerinnen, die ich mag. Es gibt nicht wirklich so jemanden, wie eine Lieblingsschauspielerin, aber es gibt ein „Wenn SIE mitspielt, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass ich den Film schaue!“ – Best of, quasi.
Ein kleine, feine, sehr logische Physik-Stunde, die mein Hirn zwar versteht, aber die es nicht veranlasst, danach anders zu denken…. über Bälle die man von der ISS auf die Erde werfen möchte.
Das Bloggen ist für michso ein ganz eigen Ding. Es hat ein bissi was vom mit-sich-selber-reden. Nur mit Zuschauern halt.
Und neuerdings ist da .. ich will es nicht Zweifel nennen .. mehr so .. da sind Gedanken. Und diese machen für mich nicht allzuviel Sinn. Ich denke rund um den Blog im Moment grad ein wenig wirr.
Und durch diese Blog-Gedanken-Verwirrung führe ich mithilfe dreier Fragen.
Irgendwie dachte ich mir ja, dass, wenn ich im Sommer ein Finsternisbild im Stadtpark machen würde, man den […]
Wien ist eine windige Stadt. Das weiß ich mittlerweile vom vielen Jammern .. der Anderen. Denn mir selber und ich lebe jetzt bereits 30 Jahre IN der Stadt ist es mir nie .. mit der Betonung auf NIE .. aufgefallen.
Wie ihr ja mitbekommen habt, sind meine/unsere Kinder allmählich als „groß“ zu bezeichnen. Was unweigerlich mit sich bringt, dass wir auf einmal vor der Tatsache stehen, Zeit für uns zu haben. Wir Zwei. Das Paar. Und was jetzt?
Und dann zählte der Nachrichtensprecher die Gebäude der Reihe nach auf, die in einem Paket verkauft werden sollten. Und alle lagen sie knapp beisammen. In der Wiener Innenstadt. Und ich dachte mir: Ich mache einen Signa Prime Spaziergang und zeige euch, was der Herr Benko da gerade zu Geld machen muss. Damit ihr ein Bild habt. Unnützes Trallala-Wissen. Und doch irgendwie ein Spaß!
Die letzte Woche war voll: Arzttermin, Faschingsdienstag, Spaziergänge, Arbeit und ein kranker Ehemann. Don’t worry, er ist wieder […]
Mein Süßer und ich, wir befinden uns zur Zeit in einer Art Süß-Entzug-Testphase. Soll heißen, wir versuchen aktiv unseren Zuckerkonsum einzuschränken. Von wegen „Gesund ins Alter“.
Und damit wir nicht gleich von 100 auf 0 runtersacken, fanden wir die Idee attraktiv ab 16:30 Uhr nichts mehr zu naschen. Testweise für ein paar Wochen. Das klang irgendwie durchführbar.
Tagelang passiert irgendwie nix und wenn dann was in meinen Nachrichtenfeed reinkullert, dann ist es zur Zeit immer recht .. groß! Lest selbst.
Mein Tag fing an indem er es nicht tat. Ich war müde, leer, matt .. die Nacht war nach einem wohl nicht ganz so perfekten Abendessen auswärts kurz gewesen.
Das mit dem Lesen funktioniert bei mir nicht mehr so wie früher. Es ist anders. Ich bin – wenn ich mir schmeicheln will – erbarmungsloser. Ich lese Bücher, die mich nicht abholen, einfach nicht zu Ende. Da wird mir manchmal meine Zeit zu kostbar. Mein Süßer ist da ja ganz das Gegenteil: der liest alles. Knallhart. Auch cool. Da stöhnt er manchmal furchtbar und liest dann trotzdem weiter … Ehrlich, ich kann nicht ausmachen, welcher Weg der bessere ist.
Die kleine Miss (16) nimmt mit ihrer besten Freundin an einem Kurs in der Innenstadt teil, der – um es mal galant auszudrücken – sich zu einem mittelmäßigen Albtraum für mein Kind entwickelt hat. Sie fühlt sich dort nicht wohl und in ein Korsett gezwängt. Das geht soweit, dass sie mittlerweile leicht Bauchweh vor dem Kurs bekommt .. Alarmstufe also.
Die Findung des neuen 12tel Blickes hat diesmal mein Mann ausgelöst. Er sagte irgendwann „Und wie ist’s mit’m Stadtpark?“. Und in meinem Kopf ging es „Bing“! Ich hatte sofort ein Bild in meinem Kopf, das ich nämlich schon einmal gemacht hatte. Es war Herbst, der Park in goldener Pracht (der Blogpost dazu hier) und ich war schon damals von diesem Blickwinkel begeistert. Das Licht, die Farben .. nur super!
In meiner Gehmeile leben ja einige Museen. Will sagen, ich habe es leicht mal eben in ein Museum zu spazieren. Alles da: Albertina, Belvedere, Albertina Modern und … das Wien Museum. Dieses war jetzt eine Weile gesperrt, weil es komplett umgebaut und umgestaltet wurde. Es war vorher keine optische Hochburg und ist auch jetzt mehr so .. na okay, geht eh! .. aber an sich kann man das Wien Museum gut, gerne und öfters WEGEN DES INHALTS aufsuchen.
Nach einer kurzen persönlichen Erklärung zum Thema, erhält ihr heute einen Überblick zum aktuellen Gerichts-Terminkalender, der offensichtlichen „Strategie“ dahinter und ein bißchen einen Geschmack zur Realität für alljene, die nicht ins Bild vom Tramperl passen.
Holt euch eine große Tasse Kaffee und kuschelt euch aufs Sofa. Es wird ausgiebig!
Immer wieder mal poppen in meinem Newsfeed die Zikaden auf. Da steht dann, dass New York gerade zugedeckt ist mit diesem Insekten oder .. irgendein amerikanischer Bundesstaat halt. Meist wird dann noch darauf verwiesen, dass die Tiere per se ja harmlos sind und keinen Schaden an der Natur anrichten (Zikaden sind allerdings laut!!) und .. dann .. dann erwähnen sie gerne mal .. Zahlen dazu.
Und in diesem Jahr spielen diese Zahlen ein lustige Rolle!
Und bevor ihr jetzt gleich wegklickt, sag‘ ich euch: Schaut euch das an. Dieser hier ist der erste von drei Filmen, die tatsächlich außergewöhnlich sind (also die beiden bisher erschienen auf jeden Fall).
Wer nicht auf Comics steht, wird wohl schnell mal einen Bogen um diesen Film machen wollen. Wer aber den Kontakt zur Jugend wahren möchte, dem empfehle ich diesen Film,
Ich glaube es war im November, vielleicht auch Dezember. Da war mir montags im Büro kalt. Da wird offensichtlich am Wochenende nicht geheizt und montags ist es dann, wenn’s draußen kalt ist, drinnen auch ein bissi chilly. Gleichzeitig war ich ohne Strickprojekt. Zum Nähen kam ich sowieso irgendwie nicht, aber ohne Strickprojekt ist hart.
Gehe nie mit einem Teenager shoppen!
Auch oder besonders nicht in „Not“situationen. Die Eltern-Teenager-Combo ist grundsätzlich nicht zum Shoppingerlebnis geeignet. Unterschiede im Geschmack werden dabei schmerzhaft offenbar. Dazu kommt, dass die größere Zahl der Teenager noch keine Ahnung hat, was ihnen steht und was eben nicht. Gepaart mit der Ironie des Lebens, dass es Teenagern nicht gegeben ist, einem Elternteil jedwede Kompetenz zuzuschreiben, läßt erkennen, dass lösungsorientierte Zusammenarbeit grundsätzlich auszuschließen ist.
Wie jede vernünftige Frau weiß ich, dass man der Tascherln nie genug haben kann. Ich habe Tascherln selber genäht, selber gekauft und geschenkt bekommen. Und alle sind sie im Einsatz.
2023 war das 52te Jahr in meinem Leben und eines, das mehrere Wendepunkte in demselben markiert. Zunächst werde ich nach über einem Jahrzehnt Hausfrau-und-Mutter wieder für Arbeit, die ich mache, bezahlt. Weiters haben wir unser Auto aufgegeben. Und ich muss sagen; Zweiteres ist gar nicht so sehr aufgefallen, wie man meinen würde.